Die Mehrheit der Autofahrer in Deutschland hat wenig Angst vor Sanktionen im Straßenverkehr. Rund 21 Prozent lassen sich im Fahrverhalten gar nicht von möglichen Strafen beeinflussen, 49 Prozent nur wenig, wie eine Umfrage des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) ergeben hat. Eine starke Rolle spielt das mögliche Erwischtwerden für 25 Prozent, sehr stark fühlen sich 4 Prozent in ihrem Fahrverhalten beeinflusst.
Das höchste Risiko erwischt zu werden, sehen Autofahrer für das Fahren mit nicht angepasster Geschwindigkeit. 48 Prozent halten es für sehr hoch oder eher hoch. Auf Rang zwei folgt das Überfahren einer roten Ampel mit 26 Prozent, 23 Prozent halten die Entdeckens-Wahrscheinlichkeit beim Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss für hoch. Am anderen Ende des Risiko-Feldes finden sich die Handynutzung am Steuer und das zu dichte Auffahren – in beiden Fällen rechnen nur 15 Prozent mit sehr hohen oder eher hohen Chancen, erwischt zu werden.
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