Die Lösung "weDAT" deckt verschiedene Schritte der Schadenabwicklung ab – von der interaktiven, auch Augmented-Reality-gestützten Bildaufnahme bis hin zur automatisierten Schadenkalkulation auf Basis aktueller Herstellerdaten. Ein zentrales Element ist die Einbindung von KI-Modellen, die anhand weniger Bilder oder einer Spracheingabe Schäden analysieren und ein erstes Gutachten erstellen können.
"Wir freuen uns sehr über den aktuell großen Zuspruch der führenden Versicherungen, ihrer angebundenen Sachverständigen und des Kfz-Gewerbes, die weDAT schon heute zum neuen Marktstandard für Österreich erklären", berichtet Helmut Eifert, DAT Geschäftsführer und zuständig für Innovationen und das internationale Geschäft der DAT. Insbesondere bei der Erstschadenmeldung (First Notice of Loss, FNOL) verspricht die Plattform Effizienzgewinne: Der Prozess kann beschleunigt und auch von weniger spezialisierten Kräften durchgeführt werden. "Insbesondere mit Blick auf den zunehmenden Fachkräftemangel ist das ein deutlicher Pluspunkt gegenüber den heutigen Lösungen der aktuellen Marktbegleiter", ergänzt Nils Weber, DAT Geschäftsführer Österreich.
Integration bestehender Systeme
Ein weiterer Bestandteil der Produktlandschaft ist die bereits international etablierte Plattform SilverDAT myClaim, die als Kommunikations- und Kooperationsschnittstelle zwischen allen am Schadenprozess Beteiligten dient. Damit soll ein durchgängiger, digitaler Informationsfluss ermöglicht werden.
Auch interessant:
- DAT: Ehemaliger Geschäftsführer Volker Prüfer verstorben
- Mehrheitsbeteiligung: DAT stockt bei High-Mobility auf
- PHEV- und BEV-Fahrer besonders treu: Kundenbindung in der Werkstatt hoch
Team und Organisation
DAT Austria berichtet über eine wachsende Zahl an Nutzern aus unterschiedlichen Segmenten: von großen Sachverständigenorganisationen über freie Gutachter bis hin zu Automobilbetrieben. Die Einführung von weDAT als neuen Marktstandard gehe einher mit dem weiteren Ausbau des österreichischen DAT-Teams. so Weber. "Selbst das beste Produkt kann nur dann erfolgreich sein, wenn sich unsere Kunden wohlfühlen und vor allem lokal von einem hochmotivierten Team optimal betreut werden." Deshalb habe man das Personal im Jahr 2025 weiter aufgestockt.
Technik verstehen - Vom Scheinwerfer zum Elektromotor
