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Videoserie: Mit diesen drei Tipps bocken Werkstätten E-Autos sicher auf

10.09.2025 10:12 Uhr | Lesezeit: 2 min
Meyle Michael Nowak
Michael Nowak, technischer Trainer bei Meyle, gibt wertvolle Tipps in unserer Videoserie. 
© Foto: Meyle

Das Aufbocken von Elektrofahrzeugen sorgt in vielen Werkstätten noch für Zurückhaltung. Der Grund: Schon kleine Fehler können im schlimmsten Fall zu einem wirtschaftlichen Totalschaden führen. In der dritten Folge unserer Videoserie, die in Zusammenarbeit mit AUTO SERVICE PRAXIS und Meyle entstanden ist, zeigt Experte Michael Nowak, worauf Werkstätten beim Anheben von E-Fahrzeugen besonders achten müssen.

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Der Unterboden eines Elektroautos wird fast vollständig von der Batterie eingenommen. Nur kleine, klar definierte Aufnahmepunkte sind zum Anheben vorgesehen. Werden diese nicht exakt getroffen, kann die Batterie beschädigt werden – eine Reparatur ist teuer oder kaum möglich.

Worauf Profis achten müssen

  • Herstellerangaben beachten: Die Aufnahmepunkte sind je nach Modell unterschiedlich. Servicehandbuch und Reparaturanleitungen geben Sicherheit.

  • Spezialadapter einsetzen: Gummiklötze oder fahrzeugspezifische Adapter schützen empfindliche Bereiche.

  • Ruhiges Arbeiten: Beim Anheben muss geprüft werden, ob das Fahrzeug stabil steht. Ein Verrutschen der Hebearme kann sofortigen Schaden verursachen.


Technik-Experte

Michael Nowak ist seit 2022 technischer Trainer bei MEYLE und bringt über 20 Jahre Erfahrung in der Kfz-Branche mit – unter anderem als Kfz-Meister, Werkstattleiter und Ausbilder.

Seine Stärke: Elektromobilität. Michael ist ein absoluter Spezialist für E-Autos – mit einem klaren Fokus auf Tesla. Als passionierter Tesla-Fahrer lebt und liebt er das Thema Elektromobilität – und teilt sein Know-how praxisnah und mit echter Begeisterung.



Elektroautos richtig anheben: Worauf Werkstätten achten müssen

Fazit

Nur mit dem richtigen Know-how und angepasstem Equipment lassen sich E-Fahrzeuge gefahrlos anheben. Für Werkstätten heißt das: Schulung, Sorgfalt und die passenden Hilfsmittel sind Pflicht, um hohe Kosten zu vermeiden.



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