ZF Aftermarket bietet freien Werkstätten unter der Marke Lemförder Ersatzteile für Elektroautos an, die den Spezifikationen der Erstausrüstung entsprechen. Somit können die Betriebe neue Elektro-Fahrzeugmodelle schon kurz nach Produktionsstart reparieren, teilte der Zulieferer mit.
Elektroautos erreichen aufgrund der enormen Beschleunigung innerhalb kurzer Strecken hohe Geschwindigkeiten. Durch Fahrfehler oder Unfälle können Fahrwerkskomponenten - wie Querlenker, Stabilisatoranbindungen oder Radgelenke - schnell beschädigt werden, erklärt ZF. Folgende Chassisteile für elektrisch angetriebene Modelle sind neu verfügbar:
- Audi Q4 (Axialgelenk, Lenker, Spurstangenendstück, etc.)
- BMW i7 (Lenker, Pendelstütze)
- Jaguar I-Pace (Lenker, Radgelenk)
- Porsche Taycan (Pendelstütze, Spurstangenendstück)
- Skoda Enyaq iV (Axialgelenk, Lenker, etc.)
- VW ID.3, ID.4 und ID.Buzz (Pendelstütze)
- VW ID.Buzz (Radgelenk)
ZF Aftermarket will in den nächsten beiden Jahren sein Programm mit Fahrwerkskomponenten für E-Fahrzeuge verschiedenster internationaler OEMs stetig weiter ausbauen, hieß es.
