Künstliche Intelligenz ist auch aus dem Werkstattalltag nicht mehr wegzudenken. So erkennt die KI zum Beispiel in der Fahrzeugdiagnose Fehler, bevor sie auftreten. Mit der zunehmenden Digitalisierung von Fahrzeugen wachsen auch die Datenmengen. KI-gestützte Diagnosesysteme nutzen diese Daten, um Fehlerquellen frühzeitig zu identifizieren. Sie analysieren komplexe Zusammenhänge zwischen Sensorwerten, Nutzerverhalten und historischen Fehlercodes. Werkstätten profitieren von einer präziseren Diagnose und können Reparaturen gezielter planen.
Inhaltsverzeichnis
- Digitale Sichtprüfung spart Zeit und schafft Transparenz
- Effizientere Ersatzteillogistik durch lernende Systeme
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- Interaktive Weiterbildung für Werkstattprofis
- Automatisierte Kalkulation von Reparaturkosten
- Qualitätskontrolle nach dem Service digitalisieren
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- Freihändig arbeiten mit Sprachassistenz
- Wissen aus der Flotte nutzen: Prognosen für die Werkstat
- Datenschutz und Vertrauen bleiben zentrale Themen
- Fazit: Die Werkstatt von morgen ist digital, vernetzt – und menschlich
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Digitale Sichtprüfung spart Zeit und schafft Transparenz
Schon beim Check-in kommen in manchen Betrieben intelligente Kamerasysteme zum Einsatz. Diese erkennen mit Hilfe von Bildverarbeitungstechnologien Kratzer, Dellen oder Risse und dokumentieren sie automatisch. Das spart Zeit, reduziert Diskussionen mit Kunden und erhöht die Nachvollziehbarkeit im Serviceprozess.
Effizientere Ersatzteillogistik durch lernende Systeme
Auch in der Logistik zeigt KI ihr Potenzial: Auf Basis von Erfahrungswerten, Fahrzeugdaten und saisonalen Trends lässt sich der Teilebedarf genauer vorhersagen. Werkstätten können Lagerbestände optimieren, Lieferengpässe vermeiden und die Teileverfügbarkeit verbessern – ein klarer Vorteil in Zeiten steigender Kundenanforderungen.