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"Zukunftsfähiges Gebäude": Grundsteinlegung bei TÜV SÜD-Konzernzentrale

03.06.2022 11:16 Uhr | Lesezeit: 3 min
"Zukunftsfähiges Gebäude": Grundsteinlegung bei TÜV SÜD-Konzernzentrale
Der geplante TÜV SÜD-Neubau entlang der Rüdesheimer Straße in München.
© Foto: Rendeffect GmbH

Nachhaltige Bauweise und Bewirtschaftung sind oberstes Ziel bei der Erstellung des Bürogebäudes - 70 Millionen wurden investiert.

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TÜV SÜD entwickelt seine Konzernzentrale im Münchner Westend mit einem nachhaltigen Neubau weiter. Am 2. Juni 2022 wurde der Grundstein für das Gebäude gelegt. Im Beisein von Prof. Dr. Matthias J. Rapp, CFO der TÜV SÜD AG, und Laurent Brückner, Geschäftsführer von Brückner Architekten GmbH, wurde eine Zeitkapsel befüllt und verbaut.

"Wir verbinden hier alt mit neu und schaffen mit der nachhaltigen Bauweise ein zukunftsfähiges Gebäude", erläuterte Rapp bei der Veranstaltung. Seit 1983 hat der weltweit tätige Konzern seinen Hauptsitz an der Westendstraße in München. Die bisherige Gebäudestruktur kann schon seit Jahren nicht mehr alle Mitarbeitenden des wachsenden Unternehmens fassen. Der entstehende Neubau wird moderne Büroflächen für rund 600 Arbeitsplätze schaffen.

"Die Investition ist nicht nur ein Bekenntnis zum Standort München, sondern auch zu unseren Bestrebungen, attraktive Arbeitsplätze zu schaffen und nachhaltig zu wirtschaften", erklärte Prof. Dr. Matthias J. Rapp, CFO der TÜV SÜD AG, bei der Grundsteinlegung. "Die Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zwei Themen, die auch unsere Tätigkeiten in vielerlei Hinsicht beeinflussen. In dem neuen Gebäude spiegelt sich das wider: Wir schaffen hier attraktive Arbeitsplätze für interaktives und projektbezogenes Arbeiten für unsere Mitarbeitenden. Gleichzeitig reduzieren wir unseren Energieverbrauch deutlich und können das Gebäude energetisch nahezu ohne Emissionen betreiben", führte Rapp aus.

TÜV SÜD: Fokus liegt auf Nachhaltigkeit

Eine nachhaltige Bauweise und Bewirtschaftung sind oberstes Ziel bei der Erstellung des Bürogebäudes. So wurden bspw. Sonneneinstrahlung und ihr Intensitätsverlauf genau analysiert, um die Fassade und auch die Innenraumgestaltung hinsichtlich Sonne, Wärme und Verschattung zu optimieren. Um das Gebäude möglichst nachhaltig betreiben zu können, erfolgen Kühlung und Heizung größtenteils über den eigenen Grundwasserbrunnen und werden mit Fernwärme ergänzt. Somit erfolgt die energetische Versorgung nahezu emissionsfrei. Der Neubau soll möglichst effizient im Betrieb sein, um ein Minimum an CO2 auszustoßen. Darüber hinaus sind Elektrotankstellen, zusätzliche Fahrradstellplätze und Biotop-Terrassen geplant. Das Gebäude soll den höchsten DGNB-Nachhaltigkeitsstandard erfüllen.

Schon länger wird auf dem TÜV SÜD-Grundstück an der Westendstraße 199 umgebaut. Ein Gebäude wurde seit Mitte 2020 generalsaniert und inzwischen bezogen, darin wurden erstmals moderne und offene Arbeitsplatzkonzepte umgesetzt. Zwei weitere alte Gebäude an der Rückseite des Geländes mit z.T. lange nicht mehr genutzten Prüfhallen wurden abgerissen und durch den Neubau entlang der Rüdesheimer Straße ersetzt.

Bis zum Jahr 2024 wird hier ein hochmodernes Gebäude mit ca. 20.000 Quadratmetern Fläche und bis zu 600 Arbeitsplätzen entstehen – zusätzlich zu den Bestandsgebäuden. Im Großraum München arbeiten etwa 4.000 der rund 25.000 Angestellten des weltweit tätigen Prüf- und Zertifizierungsdienstleisters. Für die Weiterentwicklung des Standortes investiert TÜV SÜD mehr als 70 Mio. Euro. Das Gebäude wurde vom Münchner Architekturbüro Brückner Architekten entworfen.

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