Mercedes-Benz ruft insgesamt 4.652 Fahrzeuge der Baureihen EQE, C-Klasse, GLC, S-Klasse, CLE, AMG GT, E-Klasse, SL und EQS zurück. Betroffen sind Modelle, die zwischen dem 31. Januar und dem 17. Oktober 2023 produziert wurden. In Deutschland sind rund 1.000 Fahrzeuge betroffen.
Falsch nachbearbeitete Bauteile
Grund für den Rückruf sind Mängel am Sicherungskästen, bei denen es zu Kontaktunterbrechungen oder falschen Sicherungswerten kommen kann. Dies kann zu Ausfällen mehrerer Sicherungen führen. Im schlimmsten Fall ist ein Fahrzeugbrand nicht auszuschließen.
In autorisierten Werkstätten werden die Sicherungskästen der betroffenen Fahrzeuge überprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) führt den Rückruf unter der Referenznummer "15052R", die internen Herstellercodes lauten "8297014" und "8297015".
Weitere Rückrufe:
- Mercedes ruft E-SUV zurück: Brandgefahr - laden nur bis 80 Prozent
- Mercedes ruft AMG-Modelle zurück: Probleme mit E-Performance-Antrieben
- Rückruf für 16.000 Nissan Juke: Sicherheitsgurte könnten defekt sein
- Volvo ruft EX90 zurück: Lichtausfall beim Edel-Stromer
- BMW startet Rückruf: Fehlerhafte Verschraubung der 48V-Plus-Leitung
Die häufigsten Rückrufe der Automarken 2024
