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Umfrage: Freie Werkstätten gut gerüstet für die digitale Zukunft

12.04.2024 12:25 Uhr | Lesezeit: 2 min
Werkstatt
Die aktuelle Umfrage von Qualität ist Mehrwert zeigt, dass der Werkstattbereich in den Betrieben weiter digitalisiert ist als das Büro.
© Foto: Mit KI generiert

Freie Kfz- und Nfz-Werkstätten in Deutschland sind gut für die digitale Zukunft aufgestellt. Das hat eine aktuelle Online-Umfrage von Qualität ist Mehrwert ergeben. 98 Prozent der 210 befragten Werkstätten nutzen bereits digitale Tools.

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Die aktuelle Umfrage von Qualität ist Mehrwert zeigt, dass der Werkstattbereich in den Betrieben weiter digitalisiert ist als das Büro. Neun von zehn Werkstätten setzen digitale Tools für die Fehlerdiagnose ein. Im Bürobereich nutzen drei von fünf Werkstätten eine digitale Auftragsabwicklung.  

Die mit der zunehmenden Digitalisierung verbundene Herausforderung ist für viele Betriebe groß, denn die Anschaffung neuer Geräte und Software verursacht finanziellen Aufwand. Zudem müssen Mitarbeiter geschult und die Technik auf dem neuesten Stand gehalten werden. Die digitale Transformation erfordert eine Umstrukturierung im Werkstattalltag, bietet aber auch zahlreiche Chancen: Arbeitsabläufe lassen sich vereinfachen und werden teilweise effizienter, es ergeben sich neue Möglichkeiten der Kundenbindung. 93 Prozent der befragten Werkstätten empfinden die Digitalisierung als Erleichterung im Arbeitsalltag. 

Werkstattbereiche bereits digitaler als die Bürobereiche 

Am weitesten vorangeschritten ist die Digitalisierung in der Fehlerdiagnose von Fahrzeugen. 89,5 Prozent der Werkstätten nutzen hierzu bereits digitale Tools. Auch in der Teilebeschaffung (81,4 Prozent) ist die Digitalisierung bei den meisten Betrieben Standard. Bezüglich der Vernetzung von Werkstattgeräten (50 Prozent) und der Ausstattung mit Tablets/iPads an den Hebebühnen (12,9 Prozent) gibt es noch Entwicklungspotenzial. Im Bürobereich ist die Digitalisierung bei der Auftragsabwicklung (58,6 Prozent) und der Kundenkommunikation (58,1 Prozent) am weitesten fortgeschritten.

Bei der Beschaffung von hochwertigen Ersatzteilen setzen neun von zehn Werkstätten auf die Online-Plattformen der Großhändler. 68,6 Prozent der Befragten nutzen Partslink 24. Immerhin 35,2 Prozent der Befragten gaben an, Ersatzteile über professionelle eBay-Shops zu bestellen. Insgesamt schätzen rund 20 Prozent der befragten Werkstätten den Stand der Digitalisierung in ihrem Betrieb als sehr gut oder gut ein, rund 68 Prozent bewerten diesen als ausreichend oder befriedigend. 

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