Weniger Unfälle, mehr Personenschäden: Im April sind auf deutschen Straßen 31.300 Menschen verletzt worden, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Das waren 800 mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Getöteten lag mit 231 um eine Person höher. Die Gesamtzahl an Straßenverkehrsunfällen ist im Vergleich mit dem April 2024 um 2 Prozent auf 213.400 gesunken. Bei 25.000 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet (plus 3 Prozent).
In den ersten vier Monaten des Jahres 2025 registrierte die Polizei rund 788.000 Straßenverkehrsunfälle, das waren 1 Prozent oder 10.700 weniger als im Vorjahreszeitraum. Bei rund 80.300 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet (plus 1 Prozent). 766 Menschen kamen seit Jahresbeginn im Straßenverkehr ums Leben, 101.300 wurden verletzt. Das waren fünf Getötete weniger und in etwa so viele Verletzte wie im Vorjahreszeitraum.
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