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Strategiewechsel: Neuer Geschäftsführer krempelt Pit-Stop um

16.07.2007 17:33 Uhr
Pitstop
Binnen drei Jahren soll bei Pit-Stop die neue "Preiswert-Stretagie" umgesetzt werden.
© Foto: Pitstop/ASPO-Collage

"Preiswert-Strategie" soll binnen drei Jahren umgesetzt werden / Umsatzanteil mit Flottenkunden soll ausgebaut werden

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Der neue Pit-Stop-Geschäftsführer Gerd Hartmann hat einen Strategiewechsel bei dem Autoservice-Unternehmen angekündigt. Gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ, Montagsausgabe) sagte er: "Wir wollen unser Billigimage loswerden. Pit-Stop steht künftig für 'Value for Money'". Die neue Preiswert-Strategie, die innerhalb von drei Jahren umgesetzt werden soll, habe Hartmann in enger Absprache mit der schottischen Muttergesellschaft Kwit-Fit Holdings beschlossen. Ziel sei es, den Service zu verbreitern, das Flottenkundengeschäft auszuweiten und mit den Vertragswerkstätten stärker als bisher in Konkurrenz zu treten. Gleichzeitig solle der Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortgesetzt werden. Dazu wolle Hartmann künftig vermehrt jüngere Fahrzeuge in seinen Betrieben sehen. Bislang habe Pit-Stop nach Angaben der "FAZ" das Geschäft vor allem mit Kunden gemacht, deren Auto älter als fünf Jahre war. Das Durchschnittsalter der Fahrzeuge liege gar bei neun Jahren. Der Umsatzanteil mit Firmenkunden solle am Ende des Dreijahresplans bei 20 Prozent liegen. Heute macht Pit-Stop nur sechs Prozent des Umsatzes mit Flottenkunden. 50 Prozent des Umsatzes mache das Unternehmen mit dem Sofortservice: Wartung, Reparatur und der Austausch von Auspuffsystemen, Bremsen, Stoßdämpfern und Batterien. Weitere 20 Prozent entfallen auf das Reifengeschäft, so die Zeitung. Auch das Erscheinungsbild der Werkstätten solle sich verändern. "300 unserer 400 Werkstätten brauchen ein Rebranding", wird Hartmann zitiert. Mit modernen Außenfassaden und neuen Inneneinrichtungen wolle er den Filialen "eine Art Autohaus-Charakter" verleihen. Zubehör-Shops seien dagegen nicht vorgesehen. Zu den bestehenden Betrieben sollen künftig jährlich 40 weitere Werkstätten dazu kommen. Langfristig seien 750 Filialen angestrebt. Diese seien laut Hartmann nötig, "um ein flächendeckendes Netz zu haben". Pro neue Filiale sollen zwischen 1,5 und drei Mio. Euro investiert werden. (ab)

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