Helmut Peter ist als Präsident des Kfz-Landesverbandes Thüringen wiedergewählt worden. In geheimer Wahl bestätigten die Mitglieder den Autohaus-Unternehmer aus Nordhausen einstimmig im Amt, wie der Branchenverband am Montag in Erfurt mitteilte. Peter hatte den Vorsitz des Landesverbandes im Jahr 2020 übernommen.
"Ich danke für das Vertrauen", erklärte Peter nach seiner Wiederwahl. Er werde sich weiterhin mit Nachdruck für die Interessen die Kfz-Betriebe einsetzen. Dabei nannte er zwei Schwerpunkte: die Sichtbarkeit des Handwerks in Politik und Gesellschaft sowie die fachliche Unterstützung für die rund 1.000 Mitgliedsbetriebe im Land.
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Der geschäftsführende Gesellschafter der Autohaus-Peter-Gruppe bringt fundierte Branchenerfahrung mit: Sein Familienunternehmen betreibt 27 Standorte in Thüringen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Hessen. Neben seinem Engagement auf Landesebene ist Peter auch bundesweit vernetzt – unter anderem als Vorstandsvorsitzender der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kraftfahrzeuggewerbe (BFC) und als Vorstandsmitglied im Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK).
Auch das übrige Führungsteam wurde ohne Gegenstimmen bestätigt. Uwe Crüger, Kfz-Unternehmer aus Mellingen und Obermeister der Kfz-Innung Weimarer Land, bleibt Vizepräsident und wurde ebenfalls erneut als Landesinnungsmeister gewählt. Sein Stellvertreter im Landesinnungsverband bleibt Frank Schneider, Kfz-Unternehmer aus Sondershausen und Obermeister der Kfz-Innung Kyffhäuserkreis.
Dacia Bigster (Fahrbericht)
