Opel: Rückrufe für den Agila und GT

Opel hat kürzlich zwei Rückrufe für den Agila und den Opel GT gestartet. Bei 2.000 Kleinwagen des Modelljahres 2008 fehle auf der Unterseite der Instrumentenbrett-Abdeckung möglicherweise die eingestanzte Naht, die eine kontrollierte Entfaltung des Beifahrer-Airbags gewährleistet, erklärte ein Sprecher gegenüber AUTO SERVICE PRAXIS Online. Ein Sprecher von Suzuki bestätigte auf Anfrage, dass in Kürze auch 196 Halter des baugleichen Splash aus diesem Grund angeschrieben werden. In den Vertragswerkstätten entfernt das Personal die Instrumententafel-Abdeckung und prüft das Vorhandensein der eingestanzten Naht. Ist diese nicht vorhanden, wird eine neue Abdeckung montiert. Das dauert bei Opel etwa 40 Minuten. Suzuki gibt den Zeitbedarf für die reine Sichtprüfung der Sollbruchstellen mit etwa fünf Minuten an. Für den Rückruf des Opel GT sei der Dichtring der Antriebswelle des Hinterachs-Diffenzials verantwortlich, hieß es weiter. Dieser entspreche nicht den Vorgaben und müsse getauscht werden, denn permanenter Verlust des Diffenzial-Öls könne auf Dauer zu einer Schwergängigkeit, entsprechenden Geräuschen und im Extremfall zu einem Blockieren der Antriebsräder führen. Betroffen sind in Deutschland 1.280 Opel GT und zusätzlich 270 Cadillac der Baureihen CTS, SRX und STS aus dem Bauzeitraum 2005 bis 2007. (ng) Rückruf verpasst? Kein Problem! Schauen Sie einfach in unsere Rückruf-Datenbank unter http://www.autoservicepraxis.de/rueckrufe