Volkswagen hat ein Problem mit den Scheinwerfern in seinem US-Passat. Die Lampen des Abblendlichts können den Kontakt verlieren, wenn die Motorhaube zu fest zugeschlagen wird. Der Konzern ruft deshalb in den USA und Kanada mehr als 160.000 Fahrzeuge der Modelljahre 2012 und 2013 in die Werkstätten, um die Fassungen auszutauschen. Unfälle wegen ausgefallener Lampen seien jedoch nicht bekannt, erklärte VW am Dienstag.
Der in Chattanooga im Bundesstaat Tennessee gebaute US-Passat ist neben dem Jetta das wichtigste Modell für VW in Nordamerika. Das Auto ist einfacher gehalten als sein europäischer Namensvetter, dafür aber auch günstiger. Der US-Passat wird darüber hinaus u.a. in den Vereinigten Arabischen Emiraten oder in Südkorea verkauft. Ein VW-Sprecher konnte hierfür zunächst keine Stückzahlen nennen. (dpa)