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Studie der Kreditwirtschaft: Zulieferer stellen sich nicht schnell genug auf E-Mobilität ein

15.12.2021 12:07 Uhr | Lesezeit: 2 min
Peugeot e208 (2019); Ladesäule; Ladestation; Elektromobilität; Ladeinfrastruktur
Mehr Tempo bei der Umstellung auf Elektromobilität mahnt der Versicherer Artradius an.
© Foto: Peugeot

Das gemächliche Tempo könne "zu erheblich mehr Insolvenzen unter den Zulieferern im kommenden Jahr führen", heißt es in der Untersuchung.

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Die kleinen und mittelständischen Autozulieferer in Deutschland bauen einer Studie zufolge ihre Produktion zu langsam auf die Elektromobilität um. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung des Kreditversicherers Atradius; dieser rechnet in der Folge mit zunehmenden Zahlungsausfällen und Pleiten in der Branche. Trotz bestehender Nachfrage gebe es zurzeit nur wenige Transformationsinitiativen zu neuen Produkten für die Elektromobilität, heißt es in der am jetzt veröffentlichten Studie.

Akut werden die Zulieferer durch die Produktionsverzögerungen infolge der Chipkrise belastet. Hinzu kommen Lieferkettenengpässe sowie steigende Material- und Energiepreise. "Diese Herausforderungen werden zu erheblich mehr Insolvenzen unter den Zulieferern im kommenden Jahr führen", folgert Atradius-Manager Michael Karrenberg.

Die staatlichen Hilfen im Rahmen der Pandemie hätten den Unternehmen zwar relativ viel Liquidität verschafft. Diese Mittel würden aber kaum genutzt, Automobilkomponenten der kommenden Jahre zu entwickeln.

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