Maserati modernisiert seinen Supersportwagen: Aus dem MC20 wird der MCPura, dazu gibt es Änderungen an Optik und Technik. Premiere feierte das neue Flaggschiff jüngst auf dem Goodwood Festival of Speed.
Herzstück bleibt der 3,0-Liter-V6-Biturbo-Motor "Nettuno" mit 463 kW / 630 PS und 720 Nm Drehmoment. Die Karosserie besteht weiterhin aus einer leichten Kohlefaser-Monocoque-Struktur, das Fahrzeuggewicht liegt unter 1.500 Kilogramm, das Leistungsgewicht bei 2,33 Kilogramm pro PS.
Maserati MCPura / MC Pura Cielo (2026)

Äußerlich unterscheidet sich der MCPura durch eine neu gestaltete Frontpartie, überarbeitete Schweller sowie einen größeren optionalen Heckspoiler vom Vorgänger. Die Launch-Version ist in der Farbe "Ai Aqua Rainbow" vorgestellt, die je nach Lichteinfall ihre Nuancen ändert. Vollständig neu gestaltet präsentiert sich der Innenraum. Dort ersetzen die Italiener Leder durch Alcantara, das nun im gesamten Innenraum einschließlich dem Lenkrad verwendet wird, das sich optisch an das Volant im MC20-Ableger GT2 Stradale anlehnt und Bedienelemente für Start, Launch Control und Fahrmodi integriert.
Neben dem Coupé wird es eine Cabrio-Variante namens Cielo geben. Sie verfügt über ein einfahrbares, elektrochromes Glasdach, das in zwölf Sekunden öffnet und sich per Knopfdruck zwischen transparent und blickdicht umstellen lässt. Die Preise dürften bei rund 240.000 Euro starten.