DaimlerChrysler prüft die Qualität von Fahrzeugbauteilen in einer Ultraschall-Tauchtechnik-Anlage. Hierdurch sollen Ingenieure Schäden an Bauteilen, z.B. Risse in Materialien, durch die Messung von reflektierten Ultraschallimpulsen identifizieren können. Ohne die Teile zerstören zu müssen, erhalten sie Einblick in deren Inneres. Dabei werden die Untersuchungsobjekte in einem verglasten Tank, der mit eineinhalb Kubikmetern destilliertem Wasser gefüllt ist, auf einem Drehteller exakt justiert. Ein Ultraschall-Sensor, der die Impulse sendet und die Ultraschall-Echos aufnimmt, tastet das Bauteil schrittweise ab, um es als Ganzes zu erfassen. Die Frequenzen liegen zwischen einem und maximal 80 Megahertz. Das Wasser ermöglicht die Übertragung und Ankopplung der Ultraschallimpulse an das Bauteil. Ein Teil der Ultraschallwellen wird von dem Bauteil rückreflektiert und gelangt über den Prüfkopf zur Datenverarbeitung. Das Ergebnis wird in einem Ultraschall-Echobild dargestellt.
DaimlerChrysler: Qualitätsprüfung von Bauteilen mit Ultraschall
Schäden können mit Echobildern identifiziert werden