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ADAC testet Billig-Kindersitze

24.01.2005 17:49 Uhr
ADAC_Kindersitztest
Der ADAC testete ertmals preiswerte Kindersitze

Über die Hälfte der Produkte bekam die Note "mangelhaft"

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Erstmals hat der ADAC günstige Kindersitze auf ihre Sicherheit hin überprüft. Wie der Automobilclub heute mitteilte, erhielten dabei von neun getesteten Modellen fünf die schlechtest mögliche Note "mangelhaft". Drei schafften ein "ausreichend" und lediglich ein Sitz wurde als "befriedigend" bewertet. Die Preise der Sitze liegen zwischen fünf und 85 Euro. Als "mangelhaft" wurde beispielsweise der "IWH Baby Primeur" eingestuft, da der Schrittgurt des sitzeigenen Gurtsystems beim Frontcrash aus der Sitzschale riss. Auch der "Kids im Sitz Speedway" schnitt beim Frontalzusammenstoß mangelhaft ab, ebenso der "IWH Remi", bei welchem die Fahrzeuggurtführung für den Schultergurt ausriss. Beim "Looney Tunes Dooby" hängte sich der Fahrzeuggurt am Sitz aus. Ebenfalls mangelhaft war der Sitzerhöher "IWH Sunny Touring". Mit "ausreichend" wurde der "Kids im Sitz Carry Easy" bewertet, da aufgrund der verwirrenden Größenanpassung die Fehlbedienungsgefahr enorm war. Auch der "IWH Kids Club" erhielt ein "ausreichend", da die Montageanleitung erhebliche Mängel aufwies und Sitzschale und Fangkörper sich als bruchempfindlich erwiesen. Die "Uniropa Kindersitzerhöhung" sei nur als Notlösung brauchbar, so der ADAC, da erhöhte Belastungswerte beim Front- und Seitencrash gemessen wurden. Einziges Modell mit der Note "befriedigend" war der "Uniropa Navy", der eine gute Gurtgeometrie sowie eine gute seitliche Abstützung aufwies. (san)

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