Washtec hat mit Superoperator eine umfassende Kooperationsvereinbarung geschlossen, die zu Synergien in den Bereichen Vertrieb, Forschung & Entwicklung, Produktmanagement und Dienstleistungen führen soll. Denn obwohl Verbraucher mittlerweile standardmäßig nach digitalen und mobilen Diensten suchen, hat die Waschanlagenbranche nach Meinung von Washtec diese Nachfrage bisher nur sehr langsam oder ineffizient bedient.
"Schon bald werden Waschanlagenbetreiber die Vorteile der Digitalisierung vorinstalliert mit ihrer Waschtechnik bekommen", erklärt Michael Drolshagen, CEO von Washtec. Washtec stattet die Waschanlagentechnik bereits mit den notwendigen Voraussetzungen für eine Anbindung an die digitale Welt aus. Serienmäßig ist das das IoT-Gerät Wash-Link, das die Verbindung zu den digitalen Plattformen von Washtec ermöglicht.
Umstellung einer Waschanlage
Um die Umstellung einer Waschanlage vom analogen auf den digitalen Betrieb so einfach wie möglich zu gestalten, wird die Lösung von Superoperator bei allen Maschinen von Washtec vorinstalliert. Diese nahtlose Integration soll nicht nur sämtliche Betriebsabläufe für die Waschanlagenbetreiber vereinfachen, sondern ihnen gleichzeitig Wachstum und mehr Rentabilität sichern. Eine Nachrüstung ist möglich. Portalanlagen ab Baujahr 2011 können mit dem Wash-Link nachgerüstet werden.
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Für die Einführung einer App-basierten Autowäsche – hier können Endkunden Einzelwäschen oder Flatrates buchen, bezahlen und verwalten – bedarf es weiterer Hardware-Komponenten an den Standorten, etwa die kamerabasierte Nummernschilderkennung. Wenn ein Betreiber sich dafür entscheidet, wird die Hardware von Washtec geliefert und vor der Einfahrt an der Halle der Waschanlage montiert.
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