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Opel Frontera kommt 2024: Neustart mit E-Antrieb

28.01.2024 06:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
Der Opel Frontera beerbt 2024 den Crossland.
© Foto: Opel

Opel besinnt sich seiner Tugenden und reanimiert den Namen Frontera. Den Opel Frontera gab es in zwei Baureihen von 1992 bis 2003. Trotz der kurzen Bauzeit hat er sich in die Herzen von Offroad-Fans gebohrt. Das war jedoch nicht die Zielsetzung bei der Neuauflage 2024.

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Der Opel Frontera ist ein Geländewagen. Die Bezeichnung SUV war 1992 noch gar nicht geboren, das Segment mit einigen Fahrzeugen hingegen schon. Der Frontera aber war aber eher ein Urtier und fürs Grobe gemacht. Daher hat er noch immer seine Fangemeinde und gut erhaltene Exemplare sind in den Autobörsen nicht nur extrem rar, sie sind auch vergleichsweise teuer. Dass der Opel Frontera eigentlich ein Isuzu war (wie der größere Opel Monterey) störte niemanden. Die Autos waren robust, geräumig und als Cabrio besaßen sie eine hohen Spaßfaktor.


Opel Frontera

Silberner Opel Frontera A Cabrio schraeg von vorn Bildergalerie

Auf das Attribut geräumig setzen die Rüsselsheimer auch beim neuen Frontera. So zumindest liest es sich in der Mini-Pressemeldung, die als einziges Foto den Namen und schemenhaft das Automobil zeigt. Auf die ersten richtigen Fotos muss man sich wohl noch bis in den Frühling gedulden.

Der neue Frontera wird jedoch mit Sicherheit das Thema Geländewagen ad acta legen und voll auf SUV setzen. Da im Konzern in der Klasse kein richtiger Allradantrieb vorhanden ist, darf man davon ausgehen, dass der Opel Frontera ein Fronttriebler werden und bleiben wird. In jedem Fall wird der Opel Frontera den Opel Crossland beerben, der es damit auf nur eine Generation bringt. Der Frontera wird eine ganze Nummer größer als der Crossland, klafft doch derzeit eine Lücke zwischen Crossland (4,22 Meter) und Grandland (4,48 Meter), wohingegen der Opel Mokka mit seinen 4,15 Meter zu dicht am Crossland dran ist. Klar, Mokka ist Lifestyle und Crossland Landei. Vielleicht kommt auch deswegen der neue alte Name ins Spiel und mit ihm eine Zwischenklasse, die wohl in Richtung 4,35 Meter tendieren dürfte.

Im neuen Frontera soll es laut Opel sehr geräumig zugehen und damit an die ehemaligen Opel-Tugend Platzangebot anknüpfen. Zwei weitere werden in der schmalen Meldung ebenfalls erwähnt: „Der neue Opel Frontera wird sich durch seine Geräumigkeit und Variabilität auszeichnen und damit zum perfekten Begleiter für Kunden mit einem aktiven Lifestyle genauso wie für Familien. Mit seinem attraktiven Preis wird der Newcomer die lange Tradition von Opel fortführen, individuelle Mobilität für eine breite Käuferschicht erschwinglich zu machen.“

Gerade der Preis ist für viele (Privat-)Kunden zunehmend eine Hemmschwelle des Neuwagenkaufs, weshalb sich das Durchschnittsalter der Autos in Deutschland ständig erhöht und nur noch dezent jünger als der EU-Schnitt ist. Die exakten Zahlen aller EU-Länder sind übrigens auf der offiziellen Seite der ACEA (The European Automobile Manufacturers’ Association) zu sehen – sehr interessant. 

neues Opel Logo ab 2023
Das neue Opel-Logo, der modifizierte Blitz, wurde erstmals Mitte 2023 gezeigt.
© Foto: Opel

Der Opel Frontera wird laut Opel das erste Modell sein, das den neuen Blitz im Kühlergrill tragen darf. Ende des Jahres, so die Vermutung, wird der Opel Frontera bei den Händlern stehen. Ihn wird es als reines Elektrofahrzeuge geben und auch (noch) als Verbrenner. Ab 2028 – also pünktlich zum Facelift des Opel Frontera – wird dann der letzte Verbrenner bei Opel aus dem Programm rausfliegen – so zumindest die offizielle Aussage der Rüsselsheimer Traditionsmarke.

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