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Ölkonzern: Shell erhöht Dividende

14.06.2023 11:00 Uhr | Lesezeit: 3 min
Shell
Shell will führend bei Biokraftstoffen und Wasserstoff sowie im Geschäft mit der Aufladung von Elektrofahrzeugen werden.
© Foto: Shell

Der Energieriese hat im vergangenen Jahr und im ersten Quartal dieses Jahres hohe Gewinne erzielt. Nun sollen die Aktionäre eine höhere Dividende erhalten. Bis 2050 will der Konzern emissionsneutral werden.

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Der Energieriese Shell will die Anleger noch stärker an seinen wieder gut laufenden Geschäften teilhaben lassen. Zum Kapitalmarkttag in New York kündigte das Management des Öl- und Gaskonzerns am Mittwoch weitere Aktienrückkäufe und höhere Ausschüttungen an. Zugleich bekräftigte der seit Januar amtierende neue Konzernchef Wael Sawan, in eine sichere Energieversorgung und die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen investieren zu wollen.

Shells Aktionäre können sich auf eine Anhebung der Dividende um 15 Prozent einstellen, wie der Konzern mitteilte. Diese höhere Ausschüttung soll bereits zur Zwischendividende für das zweite Quartal greifen. Zudem will Shell in der zweiten Jahreshälfte eigene Aktien im Wert von mindestens fünf Milliarden US-Dollar (rund 4,6 Milliarden Euro) erwerben, sofern der Verwaltungsrat zustimmt.

Dank hoher Öl- und Gaspreise hatte der Konzern im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis von fast 40 Milliarden Dollar erzielt. Und auch im ersten Quartal hatte der Konzern trotz eines inzwischen wieder gesunkenen Preisniveaus fast so viel verdient wie ein Jahr zuvor.

Konzernchef Sawan bekräftigte das Ziel, aus Shell bis 2050 ein emissionsneutrales Unternehmen zu machen. Bereits bis 2025 will der Konzern das routinemäßige Abfackeln von Gas in der Förderung beenden und bis 2030 nahezu keine Methanemissionen mehr verursachen. Auch soll Shell führend bei Biokraftstoffen und Wasserstoff werden sowie im Geschäft mit der Aufladung von Elektrofahrzeugen.

Insgesamt plant Shell jedoch, die konzernweiten Investitionen in den kommenden zwei Jahren auf 22 bis 25 Milliarden Dollar jährlich zu kappen. Zum Vergleich: Für dieses Jahr stehen noch 23 bis 27 Milliarden Dollar im Plan.

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