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16.08.2013 12:02 Uhr

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Frage der Woche (22. bis 28. Juli)

Das Internetportal Autoscout24 lässt ab sofort Werkstätten und Autohäuser von Kunden bewerten. Ihre Meinung?

positiv, das ist zusätzliche Werbung für unseren Betrieb: 26 %

negativ, die Gefahr des Missbrauchs ist zu hoch: 33 %

neutral, das ist inzwischen Standard im Internet: 38 %

keine Meinung: 3 %

Internet/Bosch

Zulieferer und Werkstattausrüster Bosch hat zwei Internet basierte Services für Werkstätten und deren Mitarbeiter gestartet. Mit der neuen Internet-Lernplattform www.automotive-campus.com sollen Servicetrainings online absolviert und verwaltet werden. „Hier findet der Kfz-Mechatroniker verschiedene Online-Trainingsangebote wie zum Beispiel webbasierte Trainings, virtuelle Diagnose-Simulationen und Multimedia-Vorträge. Außerdem können die Präsenz-Trainings für die Werkstattmitarbeiter über den Automotive Campus online gebucht und verwaltet werden“, so eine Mitteilung von Bosch. Hierzu müssen sich Werkstätten und ihre Mitarbeiter einmalig anmelden. Die Mitteilung weiter: „Jeder Werkstattmitarbeiter erhält im Automotive Campus einen eigenen Bereich, in dem die gebuchten und die absolvierten Trainings eingesehen werden können. Der Werkstattleiter kann zusätzlich die Schulungshistorie seiner Mitarbeiter abrufen.“

Bei Bosch-Service-TV handelt es sich um einen von Partnerbetrieben selbst mit Nachrichten, Produktinformationen und anderen individuellen Inhalten gestaltbaren Fernsehkanal, beispielweise zur Unterhaltung im Kundenwartebereich des eigenen Betriebs oder als Werbung an einem anderen stark frequentierten Ort. Hierzu arbeitet Bosch mit dem Dienstleister Arvato (Bertelsmann-Gruppe) zu-sammen. Die Nachrichten zu Wirtschaft, Politik, Sport, Wetter und Auto stammen vom Fernsehsender N24.

Getriebe/Daimler

Die erste Neun-Stufen-Wandlerautomatik kommt von ZF Friedrichshafen und ist für quer eingebaute Antriebe vorgesehen. Nun zieht Daimler mit einer eigenen Wandlerautomatik für Längsmotoren und Heck-, Allrad- oder Hybridantrieb nach. Das Getriebe trägt die Bezeichnung 9G-Tronic, hat eine Spreizung von 9,15, kann bis 1.000 Nm Drehmoment übertragen und soll im September im E 350 Blue Tec debütieren. Die vier Planetenradsätze und sechs Schaltelemente sitzen in einem Getriebegehäuse aus Magnesium. Das Wandlergehäuse besteht aus Aluminium, die Ölwanne aus Kunststoff. Für bedarfsgerechte Schmierung und Kühlung sowie zur Start-Stopp-Fähigkeit wird die per Kette angetriebene Hauptölpumpe von einer elek-trisch angetriebenen Zusatzpumpe unterstützt. Bei Daimler spricht man von einem insgesamt abgesenkten Drehzahlniveau – Beispiel: 1.350/min bei 120 km/h im neunten Gang –, einem um bis zu 4 dB(A) reduzierten Außengeräusch, verkürzten Schaltzeiten und „kaum wahrnehmbaren“ Schaltvorgängen. Letzteres soll ein Wandler mit zwei Torsionsdämpfern und Fliehkraftpendel ermöglichen. Sowohl beim Beschleunigen als auch beim Bremsen ist das Überspringen mehrerer Gänge möglich. Der V6-Diesel des E 350 Blue Tec mit 3,0 l Hubraum, 620 Nm maximalem Drehmoment und 185 kW Höchstleistung soll mit dem neuen Automatikgetriebe im NEF-Zyklus nur 5,3 l Kraftstoff verbrauchen.

Personalie/Mapfre

Johannes Mersier (46), bisher Vertriebsdirektor beim GW-Garantie-Anbieter Mapfre Warranty, hat die Gesamtverantwortung für die Entwicklung der deutschen Niederlassung übernommen. Sein Vorgänger David Telo übernahm neue Aufgaben in der spanischen Zentrale des Versicherungskonzerns. Bislang kümmerte sich Johannes Mersier hauptsächlich um den Auf- und Ausbau des Vertriebsnetzes und der Partnerschaften mit dem Handel, entwickelte das Groß- kundengeschäft und die Kooperationen weiter und trieb den Ausbau der in Vaterstetten bei München ansässigen Deutschland-Zentrale voran. jko

NW-Vertrieb/Daimler

Nach BMW für das Elektroauto i3 kündigte auch Daimler den Neuwagenvertrieb im Internet an: ab viertem Quartal 2013, zunächst nur über die Niederlassungen Hamburg und Warschau (Polen) sowie vorkonfigurierte Fahrzeuge der Mercedes-Benz-Baureihen A, B, CLA und CLS Shooting Brake betreffend. Die Auslieferung der Fahrzeuge soll über örtliche Partnerbetriebe erfolgen. Laut Daimler wird damit der stationäre Handel nicht geschwächt, sondern die Vertriebsorganisation an sich verändernde Kundenwünsche angepasst. Diesbezügliche Gespräche mit dem Fabrikatsverband stehen noch aus. Zur Anpassung der Vertriebs-organisation gehören laut Daimler auch weitere „Mercedes-Benz-Connection“-Center (weltweit aktuell 20, 40 in 2020), so genannte Pop-up-Stores in Innenstädten oder temporäre Pavillons mit Verbindung von Information und Gastronomie.

Kurzinterview mit Antje Woltermann, ZDK

Wie weit ist der ZDK mit den Bemühungen um Internetvertrieb im Sinn seiner Mitglieder vorangeschritten?

Der ZDK diskutiert in seinem Arbeitskreis Internetvertrieb die unterschiedlichsten Konzepte und Ideen. Ein Thema ist die Optimierung des Suchmaschinen-Marketings, ein Thema sind markenübergreifende Internetbörsen, und ein Thema sind markenspezialisierte Internetbörsen. Zu allen drei Themen hat der Arbeitskreis Ideen und Vorschläge entwickelt. Diese werden den Fabrikatsverbänden an die Hand gegeben. Teilweise, zum Beispiel zur Optimierung des Suchmaschinen-Marketings, ist dies bereits geschehen. Der Ansatz des ZDK gemeinsam mit den Fabrikatsverbänden besteht darin, Vorschläge zu unterbreiten, wie der Handel künftig im Internet präsenter sein kann. Aber diesbezüglich müssen die Fabrikatsverbände natürlich Gespräche mit ihren Herstellern führen. Da kann der ZDK nur unterstützend tätig werden.

Ist der ZDK in das Vorhaben von Daimler und in noch zu führende Gespräche mit dem Hersteller involviert?

In dem bereits genannten Arbeitskreis Internetvertrieb sind auch Vertreter des Mercedes-Benz-Vertreterverbandes. Insofern wurde dort auch die Situation im Fabrikat Mercedes-Benz diskutiert. Die Gespräche mit Daimler führt aber nicht der ZDK, sondern der Mercedes-Benz-Vertreterverband. Hier wird der ZDK unterstützend tätig, wenn der Mercedes-Benz-Ver-treterverband dies wünscht.

Wie bewertet der ZDK die Daimler-Aus-sage, Internetvertrieb würde den stationären Handel nicht schwächen?

Der ZDK schließt sich der Aussage des Mercedes-Benz-Verbandes an. Aufgrund des Agentursystems ist schon heute der Verkäufer der Fahrzeuge die Daimler AG. Wenn die Mercedes-Benz-Vertreter von Anfang an in das Online-Vertriebskonzept mit eingebunden werden, warum sollte das nicht funktionieren? Wichtig ist, dass der Verband und der Hersteller vernünftige Regelungen zur Vergütung für von den Vertretern übernommene Aufgaben vereinbaren.

Die Fragen stellte Peter Diehl.

Blitzlicht-Spalte

Als nach eigener Aussage erster Automobilhersteller hat Audi den Datenübertragungsstandard Long Term Evo-lution (LTE) in ein Serienauto integriert. Seit Juli ist LTE im S3 Sportback, ab Anfang November für alle Versionen des A3 als Option lieferbar.

Die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) hat Tochtergesellschaften in Polen und Ungarn gegründet. Die DAT Hungary in Budapest gibt es seit Ende Juli, die DAT Polska in Warschau soll im September starten.

Vom 30. 11. bis zum 8. 12. 2013 findet auf dem Messegelände Norbertstraße die 46. Essen Motor Show statt.

TU Wien, Porsche AG und Porsche Holding verliehen den diesjährigen Professor-Ferdinand-Porsche-Preis an Dr. Magnus Mack Aldener, Scania-Ent-wicklungsingenieur für Abgastechnik.

Mitte Juli fuhr im französischen Ham-bach der 1.500.000 Smart Fortwo vom Band. Noch bis Ende August stehen dort die Bänder wegen Umbau still.

Deutsche Erfolge beim Wettbewerb Premium-Techniker von Subaru: In der Prüfungsklasse „Technician Level“ be- legte Tayfun Hosel vom Autohaus Lo- thar Kegler in Herschbach (Westerwald) gemeinsam mit einem Kollegen aus Thailand den ersten Platz; beide erreichten 96 von 100 Punkten. Auch der zweite Platz wurde geteilt, und zwar von Stephan Paschen vom Autohaus Wecke in Stadthagen und einem Techniker aus Malaysia (94 Punkte). In der Kategorie „Senior Technician Level“ belegte Jörg Deter vom Berliner Autohaus Hansastraße den zweiten Platz.

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