Der Ford Fiesta des Modelljahres 2002 hat eine ADAC-Crashtest-Prüfung gut überstanden. Während bei den Versuchen an dem Vorgängermodell vor zwei Jahren noch erhebliche Mängel an der Fahrgastzelle, dem Airbag, der Lenksäule, dem Zweipunktgurt und den Pedalen festgestellt wurden, habe das neue Modell dank des "neu eingeführten IPS (Intelligent Protection System)" um Längen besser abgeschnitten, hieß es in einer Meldung des Automobilclubs. Die auffälligsten Verbesserungen zeigten sich beim Frontcrash mit 64 km/h. Der Überlebensraum blieb sehr gut erhalten und die Türen ließen sich noch von Hand öffnen. Beim Seitencrash mit Tempo 50 reduzierten der neu installierte Seitenairbag und die Türinnenverkleidung die Verletzungsgefahr des Brustraumes durch die eindringende Türverkleidung stark. Die Ford-Entwickler hätten den Kleinwagen "zu einem der sichersten Autos seiner Klasse gemacht", so der ADAC. (od)
Ford Fiesta besteht ADAC-Crashtest
Kölner Hersteller hat die Sicherheitsmängel des Kleinwagens beseitigt