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Elektromobilität: Förderung für Batterie-Forschung

17.07.2009 10:44 Uhr
Lithium-Ionen-Batterie für Pkw
"Die Forschung an hochleistungsfähigen Energiespeichern ist essenziell für die künftige Energieversorgung."
© Foto: Contitech

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert einen Verbund aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im süddeutschen Raum. Das Konsortium, das in Karlsruhe koordiniert wird, erhält 20 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II.

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Der "Verbund Süd der Initiative Elektrochemie für Elektromobilität" setzt sich aus zehn süddeutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen als gleichberechtigte Partner zusammen. Dies sind neben dem Forschungszentrum Karlsruhe und der Universität Karlsruhe, die im KIT fusionieren, die Technische Universität Bergakademie Freiberg, die Justus-Liebig-Universität Gießen, die Technische Universität Darmstadt und die Universität Ulm sowie das IFW Dresden, das Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Stuttgart und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg in Ulm. Trotz der Erfolge mit immer besser werdenden Lithium-Batterien reicht die in 100 Kilogramm gespeicherte Energie der besten Batterien bisher nur für etwa 100 Kilometer mit einem Elektrofahrzeug. Die Forschung an hochleistungsfähigen Energiespeichern sei daher essenziell für die künftige Energieversorgung, sagt der Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrums Karlsruhe, Professor Eberhard Umbach. Bei ihm liegt auch die übergeordnete Koordination der Fördermaßnahmen aus dem Konjunkturpaket II, die die Einrichtung zweier Kompetenzzentren im Norden und Süden Deutschlands vorsehen. Der Verbund will nun mit Hochdruck an der Entwicklung neuer Batteriematerialien arbeiten, die aufgrund ihrer verbesserten Eigenschaften Zellen mit erhöhter Energiedichte und Leistungsdichte liefern können. Zuverlässigkeit, Zyklenstabilität und die Möglichkeit zum schnellen Be- und Entladen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Daneben werde es auch um elektrochemische Querschnittsthemen, beispielsweise um Grenzflächenphänomene und Ladungstransport gehen. Um dies leisten zu können, dienten die Investitionen aus dem Konjunkturpaket II zunächst der Ausstattung der Partner mit modernen Geräten zur Herstellung und Charakterisierung von Materialien und Zellen. Neben der Netzwerkbildung für den Kompetenzaufbau sei die gezielte Nachwuchsförderung für die Wachstumsbranche Batterie- und Zellindustrie ein weiteres wichtiges Ziel des Verbunds. (Ruben Danisch / www.atzonline.de)

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KOMMENTARE

Bender

21.07.2009 - 20:37 Uhr

Guten Tag Ich habe gerade den artikel gelesen und mir ist was eingefallen. Vor paar monaten habe ich gehört das in Rusland gibst ein Team der forscht in der richtung hochleistungsfähigen Energiespeichern und haben schon eine baterie die lädt sich in ruhestand von selbst auf (ca.2Jahren). Ich habe auch kontakt zu eine Person aus dem kreis. Fals jemand interesse hat kann ich mehr info hollen MfG A.Bender


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