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Bus-Anschluss

13.10.2010 12:02 Uhr

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Rameder CAN-Finder

Fahrzeuge mit CAN-Bus-Systemen stellen für Kfz-Werkstätten eine besondere Herausforderung dar. Besonders dann, wenn es um den nachträglichen Einbau von Tempomaten, Autoradios, Navigationssystemen, Einparkhilfen, Standheizungen oder schlicht die Montage einer Anhängerkupplung geht.

Auch die Fehlerfindung im digitalen Dickicht des CAN-Bus´ hat so manchen Kfz-Mechatroniker schon viel Nerven gekostet. Hauptproblem ist hier das sichere Auffinden der spannungsführenden und signalübertragenden Kabel und deren Überprüfung. Ohne entsprechende Prüfgeräte und/oder Schaltplan eine langwierige Aufgabe

Die Anhängerkupplungs-Spezialisten von Rameder aus Leutenberg haben daher jetzt das Elektronik-Diagnose-Tool CAN-Finder, ein handlicher CAN-Bus-Detektor, in ihr Produktprogramm aufgenommen.

Das Diagnosegerät, das in etwa die Größe eines Teppichmessers hat, wurde ursprünglich von der niederländischen Firma ECS Electronics BV, einem international tätigen Unternehmen für die Entwicklung, Produktion und Vermarktung elektronischer Pkw-Verkabelungssysteme und Elektronikkomponenten, entwickelt. Die Anwendung des CAN-Finder ist dabei denkbar einfach, da das Gerät lediglich über einen Knopf angeschaltet werden muss. Anschließend muss zur Kabelidentifizierung oder Fehlerfindung im Kabelbaum die dreieckige Sensorspitze des Messgerätes auf das zu untersuchende Kabel gelegt werden. Die Kabelisolierung bleibt hierbei völlig unbeschädigt, da das Messsignal kontaktlos abgenommen wird. Über die im CAN-Finder integrierte Status-Rot/Grün-LED können dann die benötigten Informationen direkt abgelesen werden. Liegt das CAN-High-Signal an, leuchtet die LED grün, liegt das Low-Signal an, rot. Bei Bedarf lassen sich mit dem CAN-Finder so auch versteckte Bruchbeschädigungen im Leitungsstrang schnell und einfach ermitteln oder auch das spannungsführende Kabel identifizieren. Darüber hinaus kann über die rot/grüne LED die Spannungsrichtung (12V bis 0V = grün, bzw. 0V bis 12V = rot) gemessen werden. Aufgrund seiner geringen Größe und seines niedrigen Gewichts kann das Diagnosegerät problemlos in den Taschen der Arbeitskleidung mitgeführt werden und ist damit stets griffbereit. Sinnvoll für den praktischen Arbeitseinsatz ist auch die im CAN-Finder integrierte Taschenlampe. Damit lässt sich selbst in dunklen Motorräumen ohne zusätzliche Beleuchtung arbeiten.

Klarheit im Kabeldickicht

Die zweite Hand bleibt somit frei. Praxisorientiert ist auch die Abschaltfunktion. Wird das Gerät eine Minute lang nicht gebraucht, schaltet es sich zur Schonung der Batterien (drei Knopfzellen LR 44, 1, 5 V) selbständig ab. Da mit dem CAN-Finder im Fahrzeug verschiedenste Signale kontaktlos, ohne Leitungen anstecken oder einschneiden zu müssen, und ohne Verbindung zur Fahrzeugelektronik analysiert werden können, eignet sich das Messinstrument für zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Neben der Behebung einer Vielzahl von Defekten ist es aber besonders für den Einbau von elektronischem Zubehör sehr hilfreich.

In der Test-Werkstatt von Rameder wurde der CAN-Finder aber vor allem bei der Montage von Anhängerkupplungen eingesetzt, denn auch Rückleuchten und Blinker des Anhängers müssen über das CAN-Bus-System korrekt angesteuert werden. Zu beziehen ist das Diagnosegerät CAN-Finder zum Preis von 79,- Euro (inkl. Mwst.) direkt im Online-Shop von Rameder. Marcel Schoch

Weitere Infos: www.kupplung.de/can-finder

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