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AUTOHAUS Podcast mit TÜV SÜD-Manager Patrick Fruth: " Wir müssen uns der Geschwindigkeit stellen"

14.03.2023 10:00 Uhr | Lesezeit: 3 min
Patrick Fruth, CEO TÜV SÜD Division Mobility, im AUTOHAUS-Podcast
Patrick Fruth
© Foto: TÜV Süd/AHO-Montage

Im aktuellen Podcast unseres Schwestermagazins AUTOHAUS spricht Patrick Fruth, CEO TÜV SÜD Division Mobility, mit Chefredakteur Ralph M. Meunzel über die aktuellen und künftigen Herausforderungen des Prüfwesens.

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Der Mobilitätswandel schreitet mit großen Schritten voran und stellt nicht nur den Autohandel vor große Herausforderungen. Auch das Prüfwesen muss sich auf die Transformation einstellen. Themen wie Digitalisierung, Batterietests bei Elektrofahrzeugen, autonomes Fahren sowie die Anpassung der Hauptuntersuchung (HU) stehen auf der Tagesordnung. AUTOHAUS-Chefredakteur Ralph M. Meunzel spricht im aktuellen AUTOHAUS Podcast powered by Yareto mit Patrick Fruth, CEO TÜV SÜD Division Mobility, über den Status quo und die Zukunft der Prüfbranche.

Komplexe Aufgaben

Der Bereich Mobilität umfasst bei TÜV SÜD ungefähr 7.000 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von rund einer Milliarde Euro. Die Prüforganisation ist neben Deutschland unter anderem auch in den USA, in China, in Japan, in Südkorea, in Spanien und in der Türkei tätig. Fruth geht davon aus, dass die Konzernsparte weiterhin stark wachsen werde. Um auch zukünftig erfolgreich zu bleiben, müsse die Prüforganisation jedoch zahlreiche komplexe Aufgaben bewältigen. Fruth betont, dass eine der größten Herausforderungen in der Veränderung selbst zu finden sei, da diese mit einer enormen Geschwindigkeit voranschreite.

Für Veränderungsdruck sorgt beispielsweise der stetig wachsende Anteil an E-Fahrzeugen. Hier müsse man sowohl das für das Prüfverfahren benötigte Equipment anpassen als auch die Mitarbeiter entsprechend qualifizieren, so der Manager. Viele Fragen tauchen auch bei der Restwertbestimmung von E-Fahrzeugen auf. Hierbei ist vor allem ein Batterietest entscheidend. Gemeinsam mit Partnern hat TÜV SÜD dafür konkrete Lösungen entwickelt. Endkunden können damit schon heute den allgemeinen Batteriezustand feststellen und erhalten ein Zertifikat.

Testergebnisse schwer vergleichbar

Allerdings ist der Batterietest derzeit weder in Deutschland noch in Europa standardisiert. Fehlende Regelungen führen Fruth zufolge dazu, dass Testergebnisse diskutierbar sind. Deshalb setze TÜV SÜD dafür ein, dass es auf EU-Ebene einen Prüfstandard gibt, an den sich alle halten müssen. Erst dann erhalte der Nutzer auf Grund der Vergleichbarkeit einen guten Eindruck, in welchem Zustand sich die Antriebsbatterie befinde.

Welche weiteren Auswirkungen auf Grund der EU-weiten Transformation hin zur Elektromobilität bereits im alltäglichen Geschäft und im Prüfwesen im Allgemeinen zu spüren sind, erläutert Patrick Fruth im aktuellen AUTOHAUS Podcast powered by Yareto.de. Zudem werden in der neuen Folge die Anforderungen der künftigen Hauptuntersuchung, das Konzept "Vision Zero" sowie die Entwicklung und die Überprüfung des autonomen Fahrens diskutiert. Gleich reinhören!

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