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Subaru Forester: Anfang Gelände

20.02.2013 16:28 Uhr
Der neue Subaru Forester stellte im Rahmen einer Fahrpräsentation auf einem Offroad-Parcours seine Geländegängigkeit unter Beweis.
© Foto: asp

Ende Gelände? Nicht für den neuen Subaru Forester, wie er im Rahmen einer Fahrpräsentation auf einem Offroad-Parcours unter Beweis stellte.

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Anders als bei manchen von Großstadtcowboys bewegten SUV ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Subaru Forester tatsächlich einmal abseits des Asphalts zum Einsatz kommt, eher hoch. Schließlich definiert der Modellname bereits eine wichtige Zielgruppe des japanischen Allradspezialisten, der in der ebenso forstreichen wie bergigen Schweiz einen deutlich höheren Marktanteil erzielt. Käme man in Deutschland auf diese Prozentwerte, würde man die Zahl der Neuzulassungen mal eben versiebenfachen. Immerhin schaffte es der Forester 2012 in seinem Segment auf 1,1 Prozent Marktanteil.

Den Forester gab es schon, als mit der neudeutschen Abkürzung SUV noch kein Kunde etwas anfangen konnte. Dennoch sind nicht nur die deutschen Q- und X-Modelle, sondern auch andere Importeure mit ihren mehr oder weniger geländetauglichen Gefährten in den Zulassungsstatistiken vorbeigezogen. Der vergangenes Jahr vorgestellte kleine SUV XV und nun auch die vierte Generation des Forester sollen die Marke einem breiteren Publikum schmackhaft machen. "SUV werden zunehmend auch von jungen Familien gefahren, für welche Sicherheit ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des Autos ist", erklärte Subaru-Geschäftsführer Volker Dannath auf der Fahrpräsentation.

Und Sicherheit soll der Forester nicht nur durch die Fünf-Sterne-Wertung im Euro NCAP-Crashtest ausstrahlen: Damit Papa oder Mama das gute Gefühl haben, ihr hart verdientes Geld gut investiert zu haben, bietet Subaru Deutschland als bislang einziger europäischer Importeur des japanischen Fabrikats seit Jahresbeginn eine Fünf-Jahres-Vollgarantie bis zu einer Laufleistung von 160.000 Kilometern an. Den knapp 200 Vertragshändlern soll das Angebot obendrein bei den obligatorisch gewordenen Rabattverhandlungen helfen, wobei die Einstiegspreise mit 28.900 Euro für den Benziner bzw. 31.200 Euro für den von den meisten Kunden gewählten Diesel durchaus als moderat zu bezeichnen sind.

"Neues Kältemittel bei Boxermotoren sicher"

Ein weiterer Kundenköder dürfte eher die klassische Offroad-Zielgruppe locken. Ein neues Allrad-Assistenzsystem namens "X-Mode" soll dabei helfen, die Möglichkeiten des Fahrzeugs im Gelände besser auszunutzen und sich plötzlich ändernde Fahrbahnverhältnisse besser zu bewältigen, indem es Motormanagement, Allradantrieb, Getriebe und weitere Funktionen miteinander vernetzt. Darin enthalten ist auch ein Bergabfahrassistent, der das Tempo bei niedrigen Geschwindigkeiten ohne Zutun des Fahrers konstant hält. Auf den hochprozentigen Steigungen des Offroad-Parcours bekam das System mehrfach Gelegenheit, mit lautstarken ABS-Eingriffen seine Wirkung unter Beweis zu stellen.

Negativ goutieren könnte das sicherheitsbewusste Publikum allerdings das Fehlen von Assistenzsystemen wie Abstandswarner und Spurhaltehilfe. Das kamerabasierte "Eyesight"-System, das Subaru in einigen Märkten schon am Start hat, ist für Europa noch nicht in Sicht. Keine Angst vor Sicherheitsdiskussionen hat der Importeur in Bezug auf das Kältemittel. Zwar ist auch im neuen Forester das umstrittene R-1234yf eingefüllt, aber nach Meinung von Subaru-Aftersaleschef Jörg Kracke birgt dies in Kombination mit einem Boxermotor bedingt durch dessen Bauform und die niedrigeren Betriebstemeperaturen keine Gefahr."Wir sind absolut von der Sicherheit unserer Fahrzeuge überzeugt", betonte Kracke auf der Präsentation. (ng)


Subaru Forester (2013)

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