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Mercedes-Benz: Erster Blick in die E-Klasse

10.12.2015 11:54 Uhr
Mercedes-Benz E-Klasse
Künftig können Fahrer das Infotainment nicht nur über das Touchpad auf der Mittelkonsole, sondern auch über Touch-Control-Buttons am Lenkrad bedienen.
© Foto: Daimler

Die neue E-Klasse wird zwar erst im Januar auf der Motorshow in Detroit präsentiert, neugierige Blicke in den Innenraum der Business-Limousine erlaubt Mercedes jedoch schon jetzt.

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Große und gestochen scharfe Displays, edle, gerne offenporige Hölzer, butterweiche Ledersitze, die mit Hot-Stone-Massagen verwöhnen und den Fahrer bei jeder Geschwindigkeit in Form halten: Innenräume moderner Business-Limousinen sind mittlerweile wahre Wellness-Oasen. So auch bei der kurz vor ihrer Präsentation stehenden Mercedes E-Klasse. Besonders mit einer neuartigen Funktion will die obere Mittelklasse aus Stuttgart jedoch Vorreiter sein.

Künftig können E-Klasse-Fahrer die Steuerung des gesamten Infotainments nicht nur über das aus der C-Klasse bekannte Touchpad auf der Mittelkonsole, sondern auch über sogenannte Touch-Control-Buttons am Lenkrad bedienen. Wie die Oberfläche eines Smartphones sind die kleinen Flächen berührungsintensiv und reagieren auf horizontale und vertikale Wischbewegungen. So kann der Fahrer sich mit dem Daumen durch das Menü wählen ohne die Hände vom Steuer zu nehmen. Um eine Funktion zu bestätigen, genügt ein Drücken der Buttons. Ansonsten befinden sich nur vier weitere Tasten pro Schaltfeld auf dem Lenkrad, mit denen bekannte Funktionen wie etwa die Lautstärkeregelung oder die Telefonsteuerung bedient werden.

Die Eingabe von Buchstaben oder Zahlen mittels Handschrift ermöglicht das größere Touchscreen auf der Mittelkonsole. Neben diesen beiden Optionen kann der Fahrer auch die Sprachsteuerung nutzen.

Zentrales Element des klar gestalteten Interieurs ist der aus der S-Klasse bekannte Riesenmonitor. Er besteht aus zwei je 12,3 Zoll großen Displays, die optisch durch ein gemeinsames Deckglas zu einem verschmelzen und von Fahrer und Beifahrer in unterschiedlicher Weise genutzt werden können. In diesem Cockpit befinden sich ein Display mit digitalen Instrumenten im Blickfeld des Fahrers sowie das Zentraldisplay über der Mittelkonsole. Das Design des Kombiinstrumentes kann der Fahrer aus drei verschiedenen Stilen selbst wählen (Classic, Sport und Progressive).

Eine Spur bequemer

Langstreckentauglich war die E-Klasse schon immer, die neue Generation soll auch sitztechnisch eine Spur bequemer werden. Das neue Gestühl bietet im Vergleich zu den früheren Polstern ausgeprägtere Seitenwangen und einen sogenannten Schalkragen, bei dem der Rückenteil nahtlos in die Kopfstütze übergeht. Je nach Ausstattungsvariante kommen Stoff-Lederkombinationen zum Einsatz oder neuentwickelte Sitze von AMG. In der Basisausführung rollt die E-Klasse mit Stoffsitzen zum Besitzer.

Damit das Auto zum Konzertsaal wird, gibt es optional 3D-Sound von Burmester, der sich bereits in Porsche-Fahrzeugen um das richtige Klangbild kümmert und auch die S-Klasse mit dieser Technik ausstattet. Um den dreidimensionalen Effekt zu erreichen, wurden 23 Lautsprechen montiert. Neben dem 3D-Surround sind vier weitere Voreinstellungen für jeden Hörgeschmack wählbar. Für Langzeithörer passt beispielsweise gemilderter Klang im "Easy Listening"-Modus, bei "Pure" wird wiederum auf zusätzliche Effekte verzichtet. Wie auch in der größeren S-Klasse kann der Klang für jede Sitzposition über das so genannte VIP-Setting ausgerichtet werden.

Premiere feiert die neue E-Klasse im Januar auf der Motorshow in Detroit. Drei Monate später steht die Limousine in den Händlerhallen, im Herbst folgt der Kombi. (sp-x)

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