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VW-Rückruf: Unkontrollierte Airbagentfaltung

03.04.2023 10:44 Uhr | Lesezeit: 3 min
VW Polo (2006)
Einige ältere VW Polo benötigen einen neuen Gasgenerator für den Frontairbag. 
© Foto: VW

Bei einigen VW-Fahrzeugen mehrerer Baureihen müssen vorhandene Takata-Gasgeneratoren ersetzt werden. Im Falle einer Airbagauslösung könnte es zu einer unkontrollierten Entfaltung kommen. Sich dabei lösende Metallfragmente könnten Insassen verletzen.

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Bei einigen älteren VW-Fahrzeugen mit verbauten Takata-Airbags besteht die Möglichkeit, dass sich der Airbag-Treibstoff im Laufe der Zeit verschlechtert. Sollte es zu einer Auslösung des Fahrer- bzw. Beifahrerairbags kommen, dann könnten sich die Airbags unkontrolliert entfalten. Sich in diesem Zusammenhang möglicherweise lösende Metallfragmenten könnten Insassen verletzen.

Betroffen von diesem überwachten Rückruf sind weltweit 475.639 VW-Fahrzeuge der Modellreihen Crafter, Fox, Passat und Polo aus dem Bauzeitraum 28.10.2005 bis 05.11.2009, davon hierzulande potenziell 4.021 Einheiten. Als Abhilfemaßnahme wird bei den Crafter-Fahrzeugen der Frontairbag auf der Fahrerseite ersetzt. Bei allen anderen Fahrzeugen erfolgt der Ersatz des Gasgenerators des Frontairbags auf der Fahrerseite. Bei den Fox-Fahrzeugen, die ab Mai 2007 gefertigt wurden, wird zusätzlich der Gasgenerator des Frontairbags auf der Beifahrerseite ausgetauscht.

Der interne Code für den Rückruf lautet "69DG". Dieser beinhaltet die ausländischen Codes 69BE, 69AG und 69DV.     

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