Midtronics
Für die Wartung der Batterien von Hybrid- und Elektrofahrzeugen hat Midtronics mit dem GRX-5100 ein neues Gerät entwickelt, welches für unterschiedliche Fahrzeugmodelle eingesetzt werden kann.
Seit der Gründung von Midtronics im Jahre 1984 duch Steve McShane hat sich das Unternehmen hauptsächlich um Batterien von Automobilen gekümmert. Auch bei den Hybrid- und Elektrofahrzeugen ist Midtronics als einer der ersten Werkstattausrüster mit Mess- und Ladegeräten im Markt. So wurde bereits vor zwei Jahren mit dem HYB-1000 der erste Batterietester für Hybridfahrzeuge vorgestellt, welcher zugleich das Ladesystem diagnostizieren kann.
Mit dem GRX-5100 stellen die Batteriespezialisten ein Batterieladegerät für die Batterien von Elektro- und Hybridfahrzeugen vor. Mit diesem Gerät können die Batterien auch außerhalb des Fahrzeugs aufgeladen werden. Und mit dem GRX-5100 lässt sich eine Batterie auch gezielt entladen.
Laden und Entladen
Diese Funktion kommt zum Beispiel zum Einsatz, wenn eine Batterie aus einem verunfallten Elektrofahrzeug entladen werden muss. Auch vor dem Transport von Hochvoltbatterien oder vor der Weiterverarbeitung verbrauchter Batterien sollten diese aus Sicherheitsgründen entladen werden. Das GRX-5100 ist unter anderem für den Werkstatteinsatz konzipiert worden. Über einen Kabelbaum und typspezifische Adapter kann das GRX-5100 mit den unterschiedlichen Batterietypen verbunden werden. Die Menüführung ist einfach, so dass der Anwender schnell feststellen kann, ob das GRX-5100 richtig angeschlossen ist. Das Gerät ist bereits auf zukünftige Batteriegenerationen vorbereitet, verfügt über eine USB-Schnittstelle und lässt sich unkompliziert updaten. Auf diese Weise wird sich das Gerät neuen Technologien anpassen und lange im Einsatz bleiben können. Die Anzahl der Fahrzeuge mit Hybrid- oder reinem Elektroantrieb wächst langsam, aber kontinuierlich. So ergeben sich immer mehr Einsatzmöglichkeiten für das neue Midtronics-Produkt, welches auf der Automechanika in Frankfurt als Neuheit präsentiert wird. Bernd Reich
Midtronics, Halle 8.0, Stand M91
Midtronics-Europazentrale
Unter einem Dach
Anfang Juni eröffnete Midtronics in Houten mit einem großen Fest seine neue Europazentrale, welche alle Bereiche des Unternehmens wie Forschung/Entwicklung, Marketing, Produktion und Vertrieb für die europäischen Märkte unter einem Dach zusammenfasst. In Europa ist Midtronics bereits seit 1990 mit einer eigenen Niederlassung in den Niederlanden vertreten.
Midtronics-Produktion
Fertigen für Europa
Sämtliche Midtronics-Produkte für den europäischen Markt werden seit Juni in Houten montiert, programmiert und in die Märkte verschickt. Teile dafür werden weltweit dazu geliefert. Jedes Produkt wird nach der Fertigstellung intensiv getestet, bevor es an die Kunden ausgeliefert wird. Auch der Midtronics-Werkskundendienst ist jetzt in Houten untergebracht.
Vor zwei Jahren betrat CEMB mit der völlig neuen Radauswuchtmaschine ER 80 Neuland. Niemals zuvor hatte eine Radauswuchtmaschine über ein vergleichbares Design verfügt. Revolutionär waren sowohl das Gehäuse aus Kunststoff mit Metallskelett als auch das Display, eine Art berührungsempfindliche LED-Anzeige. Das Konzept der ER 80 ist bei den CEMB-Kunden auf sehr gute Resonanz gestoßen. Getragen von diesem Erfolg hat CEMB die Serie erweitert. Das unterhalb der ER 80 angesiedelte Modell ER 60 ist schlichter aus- gestattet und verfügt nur über kleine Displays, aber eine berührungsempfindliche Oberfläche zur Eingabe der technischen Daten eines Rades, wobei viele Daten automatisch erfasst werden. Das attraktive Design der Maschine kommt auch bei dieser Variante voll zur Geltung.
Neues Top-Modell der Radauswuchtmaschinen im neuen Design ist die ER 85. Diese Maschine verfügt über ein berührungsempfindliches Video-Display, eine automatische, dreidimensionale Erfassung der Raddaten, einen Laser-Indikator zum Anzeigen der Gewichtsposition und eine LED-Beleuchtung für die Radinnenseite. Außerdem biete die ER85 das EMS Sonar-Run-Out-Messsystem und das VDD Quick Cycle-System. Damit verfügt die ER 85 über eine umfangreiche technische Ausstattung, welche ein schnelles Arbeiten mit der Maschine ermöglicht.
Innovativ und erfolgreich
CEMB zählt zu den fortschrittlichsten Anbietern von Radauswuchtmaschinen. So war CEMB eines der ersten Unternehmen, welches eine automatische Raddatenerfassung mittels Sonar realisierte. Im Laufe der Jahre hat CEMB viele Entwicklungen zum Patent angemeldet. Dazu zählt auch das VDD-Quick-Cycle. Diese Bezeichnung steht für Virtual Direct Drive. Dieses System bewirkt, dass die damit ausgestatteten Radauswuchtmaschinen extrem schell ein präzises Resultat anzeigen können. Die Reduzierung der für die Messung erforderlichen Umdrehungen ist dafür ursächlich.
Die CEMB-Maschinen zeichnen sich durch eine Vielfalt praktischer Details aus. So ist mit dem Top-Modell zum Beispiel ein Raddiagnosesystem lieferbar, welches viele Schäden feststellen kann. Extrem hoch ist die Fertigungstiefe bei CEMB. Bernd Reich
CEMB, Halle 8.0, Stand H03
CEMB
Zur Automechanika präsentiert CEMB die Erweiterung seiner Modellfamilie ER 80 um die Radauswuchtmaschinen ER 60 und ER 85.