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Elektro-Kick inklusive

28.05.2020 11:00 Uhr
Elektro-Kick inklusive

Mit dem Puma ist Ford ein schnittiges Crossover-Modell gelungen. 155 PS Leistung stehen dem Mini-SUV zur Verfügung, der zusätzlich auch auf eine elektrische Unterstützung per Riemenstartergenerator zurückgreifen kann.

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Der Puma von Ford weckt Erinnerungen an ein Sport-Coupé, das vor über 20 Jahren auf Basis des Fiesta produziert wurde. Anfang der 2000er-Jahre eingestellt, war lange nichts von der Raubkatze zu hören. Nun ist der Puma wieder erhältlich, allerdings hat er sich zum Kompakt-SUV entwickelt, was keine schlechte Entscheidung ist. Obwohl die Raubkatze etwas in Höhe und Breite zugelegt hat, ist sie trotzdem deutlich flotter als der Ur-Puma unterwegs.

Mit elektrischer Unterstützung

Unser Testwagen kam in der höchsten Ausstattungslinie ST-Line X daher. Das "X" steht dabei für ein sehr sportliches Fahrwerks-Setup, darüber hinaus besitzt der Puma größere Räder als in der Standardversion, hat abgedunkelte Scheiben und eine Bang-&-Olufson-Soundanlage. Auch im Innenraum ist der Puma sportlich ausgeführt und hat ein schickes perforiertes Sport-Lederlenkrad sowie Alu an Schaltknauf und Pedalen. Das Cockpit ist in der Ausstattungslinie komplett digital, also ohne Zeiger. Es besteht aus einem einzigen Display, auf dem Geschwindigkeit & Co. angegeben werden. Auch das Infotainment-System in der Mitte besitzt ein großes Display mit Touchscreen-Ausführung. Selbstredend, dass Apple Car Play und Android Auto mit dem Ford Puma nutzbar sind, was auch die eigene Navigationslösung mit einschließt.

Beim Fahren ist der Dreizylinder-Benziner deutlich hörbar, gerade in höheren Drehzahlen röhrt er ziemlich laut. Die Gangschaltung ist zudem etwas schwergängig und hakelig, dafür gab es bei der Beschleunigung des Puma wenig auszusetzen. Denn das "Hybrid" im Puma bedeutet, dass der Mini-SUV auch auf einen Elektroantrieb setzt. Dabei kommt jedoch lediglich ein Mild-Hybrid-System auf 48-Volt-Basis zum Einsatz. Das Auto hat einen Riemen-Startergenerator anstatt eines Anlassers, der beim Anfahren unterstützen und die rekuperierte Energie beim Bremsen effizienter nutzen kann. Rein elektrisch fahren lässt sich damit nicht, das Turboloch durch 50 Newtonmeter Zusatz-Drehmoment jedoch elegant umgehen - mit viel Fahrspaß.

Auto-Check

+- Elektro-Unterstützung- Sparsamer Dreizylinder-Motor- Gute Ausstattung- Große Platzausbeute-- Röhrendes Motorengeräusch- Schaltung etwas hakelig

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