Wusstet Ihr, dass in Österreich jeder zweite Ort St. Johann heißt? Wir wissen es jetzt, denn es ist gar nicht so einfach, immer gleich das richtige anzufahren. Schlussendlich sind wir mit einigen Umwegen aber auf wunderschöner Strecke über unzählige Alpenpässe an der slowenisch-ungarischen Grenze angekommen und haben auf einem Campingplatz Unterschlupf gefunden. Gestern haben wir die Zeche geprellt und sind in Ermangelung empfangsbereiter Campingplatzbesitzer einfach so abgezogen. Mal schauen, was es heute kostet.
Unterwegs haben wir Kühlwasser versprüht, Bremsen zum qualmen gebracht, einen Feuerwehr-Musikzug mit unseren Spuren versehen, mit dem Bürgermeister von Mühlbach am Hochkönig ein echtes Allgäuer Bier getrunken (eigentlich hat nur er getrunken – wir mussten ja noch fahren), ein Bier gegen ein steirisches Bier getauscht, unsere Spuren am Buddhismus-Erfahrungspfad mitten in der Steiermark hinterlassen, die slowenische Grenze fotografiert, mit slowenischen Polizisten gescherzt, an ihrem Auto unsere Spuren hinterlassen und mit ihnen ein echt Allgäuer Bier getrunken (auch hier hat eigentlich nur der Polizist ein Bier gehabt – wir mussten ja noch fahren).
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