Am 24. und 25. April bietet TÜV Süd wieder ein Podium für die Themen Fahrzeug- und Verkehrssicherheit. Seit 1992 veranstaltet der Prüfdienstleister das Expertentreffen "Crash.tech" und damit die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch unter Sicherheitsexperten. Die 11. Crash.tech findet in der Konzernzentrale in der Westendstraße statt.
In den vergangenen 20 Jahren entwickelte und verfeinerte die Automobilindustrie zahlreiche Technologien der aktiven und passiven Sicherheit. Durch den Einsatz von raffinierten Gurtsystemen, Airbag, ABS und ESP hat sich die Zahl der Verkehrstoten von etwa 11.000 im Jahr 1991 auf rund 4.000 im vergangenen Jahr verringert, meldete der TÜV Süd. 1970 lag die Zahl noch bei über 21.000. Die rasante technische Entwicklung und den daraus resultierenden Erfolg beim Kampf gegen den Tot auf der Straße hat die Crash.tech seit der Premiere begleitet.
Eines der Schwerpunkthemen in diesem Jahr soll die Entwicklung sicherer Elektroautos sein. Dazu Lothar Wech, Sicherheitsexperte bei TÜV Süd Automotive und fachlicher Leiter der Crash.tech: "Die Elektromobilität stellt zusätzliche Sicherheitsanforderungen mit Blick auf die Hochvolttechnologie. Neue Aufgaben gibt es auch im Bereich der Werkstoffe bzw. beim Leichtbau, weil beim Elektroauto das Gewicht eine noch wichtigere Rolle spielt als bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen." (msh)