autop Maschinenbau
Das Beste zum Schluss
Die Präsentation zahlreicher Produktneuheiten sowie die Eröffnung des neuen autop-Showrooms nahm der Hersteller zum Anlass seine nationalen und internationalen Händler in das Hebetechnik-Werk nach Rheine einzuladen. Mit dabei waren die Konzernschwestern Stenhøj A/S, Sherpa, Perkute, Gemco und Dunlop Garage Equipment.
Wenige Wochen vor Weihnachten hat autop Maschinenbau seine nationalen und internationalen Vetriebspartner zu einem Vetriebsmeeting ins Hebetechnik-Werk nach Rheine eingeladen. Hier haben die Westfalen einen völlig neu eingerichteten Showroom eröffnet. Der großzügig dimensionierte Raum ermöglicht es dauerhaft einen Querschnitt aus dem umfangreichen autop Hebetechnik-Programm zu präsentieren. So haben Kunden die Möglichkeit bei Bedarf auch außerhalb der großen Messen die autop-Bühnen live zu erleben und unterschiedliche Ausführungen miteinander zu vergleichen. Je nach Anforderungen lässt sich der Showroom umgestalten und für die Präsentation neuer oder zusätzlicher Produkte einsetzen. Der Showroom eignet sich auch zur Durchführung von Veranstaltungen, wie das Vertriebsmeeting.
Stenhoj-Gruppe präsentierte sich
Die Marke autop stand eindeutig im Mittelpunkt, doch auch über neue Entwicklungen aus den Schwesterfirmen der Stenhøj-Gruppe , also Stenhøj Autolift, Sherpa, Perkute, Gemco und Dunlop Garage Equipment wurde informiert.
Lange Zeit wurden die lackierten Stahlteile der autop-Bühnen in einem speziellen Blau ausgeführt. Ab sofort sind die Bühnen an einem dunklen Grau-Farbton zu erkennen. Außerdem werden alle Fahrbahnbühnen jetzt serienmäßig mit einer Antirutschbeschichtung ausgeliefert. Diese bisher schon als Sonderausstattung lieferbare, dauerhaltbare Beschichtung sorgt für mehr Sicherheit beim Befahren und Betreten der Fahrbahnen. Ab Anfang 2012 liefert autop eine neue Generation der Biglift-Unterflurbühnen aus. Bei diesem Bühnenmodell wurde eine Auflastung auf 6,5 Tonnen Tragkraft vorgenommen. Dazu kommen geänderte Lastaufnahmen sowie im Durchmesser auf 213 mm vergrößerte Stempel zum Einsatz. Auf diese Weise entspricht die Biglift als Transporterbühne den neuesten Sicherheitsvorschriften und repräsentiert den aktuellen Stand der Technik.
Chic für die Direktannahme
Seinen bekannten Masterlift 2.35 F Combi Check-in hat autop im Detail überarbeitet. Zu erkennen ist die neue Ausführung vor allem an den in dunkelgrau gehaltenen Flachträgern des integrierten Radfreihebers. Die hochwertige optische Ausführung mit Aluprofilblechen sowie die wahlweise ebenerdige oder aufliegende Fahrbahn, machen diese Bühne zur ersten Wahl für die Direktannahme. Sicherheitsbügel verhindern das Wegrollen eines Autos.
Bereits seit der vergangenen Automechanika liefert autop sämtliche Unterflurbühnen mit einem speziellen, nicht wassergefährdenden Hydrauliköl aus. Auf diese Weise lassen sich die Unterflurbühnen nicht nur überall bedenkenlos in sensible Untergründe einbauen, sondern sorgen auch bei den unteren Wasserbehörden für Entspannung, welche Hydraulikanlagen sonst stets kritisch im Blick haben. In Zeiten verschärfter Umweltauflagen hat der Aspekt Umweltfreundlichkeit bei Hebebühnen binnen kurzer Zeit erheblich an Bedeutung gewonnen. Ein Großteil der bestehenden autop-Bühnen lassen sich übrigens kostengünstig auf das nicht wassergefährdende Hydrauliköl umstellen.
Ausgetüftelte Fertigung
Im Rahmen des Vertriebsmeetings hatten die Händler Gelegenheit sich die Fertigung der autop-Bühnen aus nächster Nähe anzusehen. Bei autop herrscht der Grundsatz qualitätsbestimmende Fertigungsschritte selbst auszuführen und andere Arbeiten von externen Spezialisten ausführen zu lassen. So werden zum Beispiel wesentliche Hydraulikelemente und Fahrbahnen selbst hergestellt, Zubehör aber von Zulieferern bezogen. Kommission, Montage und Verpackung der Bühnen erfolgen vollständig im autop-Werk. Bernd Reich
▶ Die Stenhøj-Gruppe hat ihren Sitz im dänischen Barrit und besitzt mehrere Werkstattausrüster in Europa
▶ NWG Hydrauliköl erlaubt es Unterflurbühnen auch unter hohen Umweltschutzauflagen einzusetzen
- Ausgabe 12/2011 Seite 30 (339.2 KB, PDF)