Subaru wird in Deutschland Anfang September rund 3.000 Autos in die Werkstätten rufen. Eine Sprecherin des japanischen Herstellers erklärte gegenüber dem Online-Dienst Autouniversum, dass von der Aktion Kombis und Limousinen der Legacy-Baureihe mit Zwei-Liter-Motoren aus den Baujahren 1997 und 1998 betroffen seien. Bei ihnen könnten infolge von Salzeinwirkung die Fahrwerksfedern vorne korrodieren und im schlimmsten Fall sogar brechen. Wie das Unternehmen betonte, handelt es sich bei der Rückrufaktion um eine vorbeugende Maßnahme. Unfälle hätten sich aufgrund des Problems noch nicht ereignet. Da es sich um sicherheitsrelevante Bauteile handelt, werden alle Fahrzeugbesitzer betroffener Fahrzeuge durch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) ermittelt und angeschrieben. In den USA werden wegen des gleichen Problems bei rund 180.000 Subaru-Legacy der Baujahre 1995 bis 1999 ebenfalls die vorderen Federn überprüft. Bei den in Deutschland betroffenen Autos handelt es sich um Legacy aus US-Produktion.
Rückruf für den Subaru Legacy
Betroffen sind rund 3.000 Autos aus US-Produktion