Der Bundesverband freier Kfz-Importeure (BfI) hat den in den Medien häufig zitierten Leiter des Center Automotive Research (CAR), Ferdinand Dudenhöffer, aufgefordert "das Rabattgeschrei einzustellen". Auf der Hauptversammlung des Verbandes am 6. und 7. November sei ein offener Brief an den Wissenschaftler verabschiedet worden, in dem die Erwartung formuliert wurde, das eigene Institutsmarketing nicht länger mit schwer nachvollziehbaren Berichten über Nachlässe zu fördern, hieß es in einer Mitteilung. Viel wichtiger sei es, die Hersteller wissenschaftlich fundiert zum Rückzug aus Preislisten zu motivieren, die ohnehin nicht mehr durchsetzbar seien und als Makulatur in den Autohäusern lagerten. Ob der Brief beim gescholtenen Professor Wirkung zeigen wird, dürfte fraglich sein. Dudenhöffer hatte erst kürzlich freie Kfz-Händler als "eine unbedeutende Händlergruppe, die für deutlich weniger als fünf Prozent der verkauften Neuwagen stehen" bezeichnet (wir berichteten). Die Jahreshauptversammlung bestätigte der BfI-Mitteilung zufolge den ersten Vorsitzenden, Thomas Herzig, im Amt. (ng)
Offener Verbandsbrief: Dudenhöffer soll "Rabattgeschrei" einstellen

Der Bundesverband freier Kfz-Importeure fordert vom Leiter des Center Automotive Research, die Hersteller "wissenschaftlich fundiert zum Rückzug aus Preislisten zu motivieren".
Thorsten
Gerhard
Moritz
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Heinz Reitzel
Beata Uisge