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Laberger Versehrten-Geräte: Behinderten-Hilfe in der dritten Generation

18.05.2009 15:29 Uhr
Laberger Versehrten-Geräte
Die beiden Geschäftsführer der Firma Laberger, Franz Jakob (rechts) und Ralf Jakob (links), luden zum Tag der offenen Tür.
© Foto: Auto Service Praxis

Der Spezialist für behindertengerechte Fahrzeugumbauten Laberger lud kürzlich zu einer Informationsveranstaltung. Dabei unterstrichen die Münchener die wesentlichen Erfolgsfaktoren der vergangenen 85 Jahre Firmengeschichte: hochwertige Arbeit und enge Kontaktpflege zu Kunden und Partnern.

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Die Münchner Firma Laberger Versehrten-Geräte ist auf die Fahrausbildung und die Fahrzeugumrüstung für behinderte Personen spezialisiert. Die nach eigenen Angaben älteste Fahrschule Münchens hatte letzten Freitag zum Tag der offenen Tür geladen. Zum 85. Firmenjubiläum waren Kunden und Geschäftspartner der Einladung gefolgt. Neben den Mitarbeitern der Kostenträger – etwa Arbeitsamt und Berufsgenossenschaft, die mobilitätseingeschränkten Personen den Umbau des eigenen Fahrzeugs und die Fahrausbildung finanzieren – war u.a. der TÜV Süd vor Ort. Der Geschäftsführer der Firma Laberger, Ralf Jakob, hob die gute Zusammenarbeit mit der Prüfgesellschaft hervor. Die Kooperation betreffe zwei wesentliche Bereiche, erklärte Jakob: Sowohl im Bereich des kraftfahrtechnischen Eignungsgutachten, mit dem Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ihre grundsätzliche körperliche Fahrtauglichkeit nachweisen, als auch bei der Abnahme von behindertengerechten Fahrzeugumbauten arbeite man sehr erfolgreich mit dem TÜV Süd zusammen. Mit dem Einbau von Produkten der Lieferanten und eigener Erzeugnisse biete der Umrüstbetrieb, der Mitglied im Verband der Fahrzeugumrüster für mobilitätseingeschränkte Personen (VFMP) ist, Hilfen bei fast allen Behinderungen. "Wir bauen vom einfachen Produkt bis zur exklusiven Einzelanfertigung die Fahrzeuge so um, dass die Mobilität von Menschen mit Behinderung verbessert wird", beschreibt Ralf Jakob den eigenen Anspruch, der den Betrieb in der dritten Generation führt. Zur grundsätzlichen Fahrtüchtigkeit Behinderter erklärte Jakob: Seiner Erfahrung nach seien viele Autofahrer mit Mobilitätseinschränkungen die besseren Verkehrsteilnehmer, die im Vergleich zu gesunden Autofahrern häufig weniger riskant unterwegs seien. Er habe in seiner Fahrschule schon zahlreiche Nachschüler unterrichtet, denen aufgrund von Verkehrsdelikten der Fahrerlaubnis entzogen wurde. Doch darunter sei bislang in keinem einzigen Fall ein Behinderter gewesen. (msh)

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