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Kundinnenbefragung: Kaum Gentlemen in der Werkstatt

29.06.2012 13:59 Uhr
Kundinnenbefragung: Kaum Gentlemen in der Werkstatt
Laut einer Umfrage wurde jede vierte Autofahrerin schon einmal von einem männlichen Werkstattmitarbeiter herablassend behandelt.
© Foto: dpp

Laut einer Umfrage wurde jede vierte Autofahrerin schon einmal von einem männlichen Werkstattmitarbeiter herablassend behandelt.

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Laut einer Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Carglass benötigen Autowerkstätten Nachhilfe in Sachen Benimmregeln. Demnach wurde mehr als jede vierte Autofahrerin (26,5 Prozent) schon einmal von einem männlichen Werkstattmitarbeiter herablassend behandelt. Befragt wurden rund 1.000 Frauen im Alter von 18 bis 65 Jahren.

Der Besuch des Service-Betriebs sei längst keine reine Männerdomäne mehr, heißt es in der Umfrageauswertung. Über die Hälfte der Befragten (52,3 Prozent) steuert selbst die Werkstatt an. 40,6 Prozent überlässen diese Aufgabe noch ihrem Mann, Partner oder Freund. Punkten können Werkstattbesitzer bei den Kundinnen vor allem mit transparenten Kosten, die vorab geklärt sind (91,3 Prozent). Acht von zehn Frauen schätzen einen kurzfristigen Termin. Für 76,5 Prozent ist es wichtig zu verstehen, was an ihrem Fahrzeug gemacht werden muss.

Auch ein bisschen Ordnung muss sein: Fast zwei Drittel der Frauen (61,7 Prozent) legen Wert auf einen freundlichen und gepflegten Ansprechpartner und 38,5 Prozent auf eine saubere und aufgeräumte Werkstatt. Für 41,4 Prozent ist zudem ein kostenloser mobiler Autoservice mit einem "sehr guten Werkstatterlebnis" verbunden.

Telefonische Erreichbarkeit hoch im Kurs

Nahezu alle befragten Frauen (97,5 Prozent) wünschen, die Autowerkstatt telefonisch erreichen zu können und mit einem persönlichen Ansprechpartner zu sprechen. Mehr als jede Dritte (38,5 Prozent) will mit der Werkstatt online über die Firmenhomepage in Kontakt treten können. Mobile Website (6,5 Prozent), Smartphone-App (4,2 Prozent), Facebook-Seite (1,8 Prozent) und der Kurznachrichtendienst Twitter (0,1 Prozent) spielen zumindest derzeit noch eine relativ untergeordnete Rolle.

Im Wartebereich können die Kfz-Betriebe insbesondere mit Frauenzeitschriften, Internetterminal oder Kopfhörern mit Musikauswahl bei der Zielgruppe Eindruck machen. (rp)

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