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JD Power-Studie: Daihatsu-Fahrer am zufriedensten

25.06.2009 11:40 Uhr
Daihatsu Sirion
Der Daihatsu Sirion siegte im Segment Kleinwagen und verwies in der Befragung von insgesamt über 16.000 Neuwagenbesitzern den Mini und den Nissan Note auf die Plätze.
© Foto: Daihatsu

Einer Umfrage des Marktforschungsinstituts JD Power und der Zeitschrift "Auto Test" zufolge hat Daihatsu die zufriedensten Kunden. Der Studie liegt eine Online-Befragung von über 16.000 Neuwagenbesitzern zugrunde. Auf Platz zwei kamen Alfa Romeo und Mercedes-Benz.

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Einer Online-Befragung zufolge zählen Neuwagenkunden des Autobauers Daihatsu zu den zufriedensten. In der Studie "Vehicle Ownership Satisfaction Study" (VOSS), bei der das Marktforschungsinstitut JD Power in Kooperation mit der Zeitschrift "Auto Test" über 16.200 Fahrzeughalter befragt hat, erreichen die Japaner 843 von 1.000 möglichen Punkten. Am wichtigsten seien den Haltern der geringe Kraftstoffverbrauch sowie die niedrigen Unterhaltskosten, hieß es in einer Mitteilung. Auf Rang zwei folgen punktgleich die Marken Alfa Romeo und Mercedes-Benz (835 Punkte). Sehr zufrieden sind die Halter weiter mit BMW (834), Audi und Toyota (beide 831). Der Durchschnitt lag bei 814 Punkten. Am unteren Ende der Tabelle rangieren Smart (772), Chevrolet (775) und Fiat (778). Die Marken Chrysler, Land Rover, Lexus, Porsche, Saab und Subaru wurden aufgrund der zu geringen Stichprobe nicht berücksichtigt. Die Befragten konnten ihre Fahrzeuge anhand von 67 Kriterien bewerten, die sich zu vier übergeordneten Gruppen zusammenfassen lassen. Nach der Gewichtung geordnet waren das die Eigenschaften Attraktivität/Anmutung (32 Prozent), Qualität/Zuverlässigkeit (26 Prozent), Unterhaltskosten (22 Prozent) sowie Service/Kundendienst (20 Prozent). Die Markterhebung führt JD Power seit 2002 durch und wurde in diesem Jahr neu strukturiert. 2008 war die Untersuchung noch unter dem Titel Consumer Satisfaction Index veröffentlicht worden. Sieger im vergangenen Jahr war der Hersteller Honda. Der VOSS 2009 beinhaltet 27 Marken und 119 Modelle, meldeten die Marktforscher. Nach Segmenten aufgeteilt sind die jeweiligen Spitzenreiter der Toyota Aygo (Minis), Daihatsu Sirion (Kleinwagen), Toyota Corolla (Kompaktklasse), Renault Laguna (Mittelklasse), Mercedes-Benz E-Klasse (obere Mittelklasse/Oberklasse), Mercedes-Benz CLK (Sportwagen), Skoda Roomster (Utilities) und Nissan Qashqai (SUV). In der Downloadbox unter diesem Text finden Sie eine genauere Aufschlüsselung. (msh)

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KOMMENTARE

Rainer von Salm-Wittlich

29.06.2009 - 16:22 Uhr

Höchst interessent wird die Studie dann, wenn man die lange Reihe von bereits acht Jahren Ergebnisse J.D. Power/deutsche Kunden-Wertung betrachtet. So konnte VW in keinem einzigen Jahr nicht einmal eine durchschnittliche Bewertung (2009 = 814 P.) erzielen! Nunmehr 2009 lag VW bei äußerst schwachen 810 Punkten. Das bedeutet abgeschlagen Rang 13. Wenn man die geschönte Lobhudeleien anzeigengesteuerter, rein subjektiven Vergleichstests der "sogenannten" Fachpresse dagegen sieht, bei der ein VW völlig unverständlicherweise oftmals "siegt", zeigt sich hier über acht Jahre hinweg das unzureichene, äußerst schlechte Preis-/Leistungsverhältnis nahezu aller VW-Modelle. Passat/Golf/Polo sind überteuerte zwei bis höchstens drei-Sterne Autos, niemals jedoch vier- oder fünf-Sterne Fahrzeuge. Zwar sind die Ansprüche der jeweils unterschiedlichen Segmente höchst unterschiedlich, aber VW kann gerade zur eigentlichen Konkurrenz eben NICHT überzeugen... und das sagt der VW fahrende Kunde dieser Studie überzeugend! Übrigens auch über acht Jahre klar bestätigt: AUDI lag, bis auf ein Jahr Gleichstand, immer hinter BMW. Diesesmal sogar auch hinter MERCEDES. Dieses zeigt eben deutlich, dass trotz erwähnter unterschiedlicher Ansprüche der Kunden, bedingt durch Preis, Größe, Qualität und Leistung der Fahrzeuge, eben AUDI stets hinter seinen Wettbewerbern hinterher läuft. Dieses steht deckungsgleich zu den weltweiten Zulassungen, bei denen (nur der ordnungshalber für alle Ahnungslosen) AUDI immer noch ganz klar hinter BMW und MERCEDES rangiert.


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