Der insolvente Autozulieferer TMD Friction trennt sich von knapp 260 Beschäftigten. Das sind etwa zehn Prozent der Belegschaft. Sie wechseln in eine Qualifizierungsgesellschaft, in der sie maximal zehn Monate weiterbeschäftigt werden und 85 Prozent ihres letzten Nettolohns erhalten. Von ihnen stammen 160 aus dem Werk in Leverkusen, 30 aus Essen, 60 aus Hamm in Rheinland-Pfalz und sechs aus Coswig in Sachsen, teilte TMD am Montag in Leverkusen mit. Das Amtsgericht Köln eröffnete zum 1. März das Insolvenzverfahren für den Bremsbelaghersteller (wir berichteten). Insolvenzverwalter Frank Kebekus erwartet jedoch eine baldige Einigung mit einem Investor. (dpa)
Insolvenz: TMD Friction entlässt 260 Beschäftigte

Etwa zehn Prozent der Belegschaft müssen beim Bremsbelaghersteller gehen. Insolvenzverwalter Frank Kebekus erwartet jedoch eine baldige Einigung mit einem Investor.