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Fragen an ...

21.01.2010 12:02 Uhr

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Fragen an ...

Klaus Jürgensen, Mitglied der Geschäftsleitung TÜV NORD Mobilität

„Sicheres Tuning mit TÜV NORD Mobilität“ ist ein Internet-Video-Blog auf Ihrer Homepage. Was versprechen Sie sich davon?

TÜV NORD Mobilität verfügt über umfangreiches Tuning-Know-how. Mit unserer Internet-Serie, in der wir den Umbau eines VW Scirocco begleitet haben, zeigen wir zum Nutzen und zur Information unserer Kunden, worauf es ankommt. So können mit unserer Hilfe Falsch- oder Fehlinvestitionen vermieden werden.

Wie kommt das Angebot an?

Die Zugriffszahlen auf unserer Homepage und in weiteren Portalen bestätigen, dass die Serie gut ankommt. Zudem haben wir zahlreiche positive Rückmeldungen der Besucher auf der Essen Motor Show erhalten. So werden wir nicht nur als Prüfer, sondern als umfassender Mobilitätsdienstleister und -berater wahrgenommen.

Die Essen Motor Show 2009 war das Serienfinale. Sind weitere Folgen geplant?

Vorerst nicht. Aber wir suchen immer nach Möglichkeiten, unsere Dienstleistungen zu präsentieren. Nach dem Erfolg des Tuning-Awards für Frauen 2006 und 2007 und jetzt der Internet-serie haben wir natürlich den Ehrgeiz, auch in Zukunft Highlights zu setzen.

VdTÜV

TÜV Report 2010: Porsche vorn

Der Zustand der Autos in Deutschland hat sich erneut verschlechtert: Die Quote der Fahrzeuge, die wegen erheblicher Mängel die Hauptuntersuchung (HU) nicht bestehen, ist um einen Prozentpunkt auf 17,6 Prozent angestiegen, wie der Verband der TÜV (VdTÜV) meldete. Das Fahrzeug mit der niedrigsten Mängelquote in der Altersklasse der zwei- bis dreijährigen Pkw ist der Porsche 911. Das geht aus dem TÜV-Report 2010 hervor, der heute in Berlin auf einer Pressekonferenz vorgestellt wurde. Der GW-Ratgeber ist seit Freitag, 18. Dezember 2009, im Handel und für 3,90 Euro an jeder TÜV-Station sowie im Zeitschriftenhandel erhältlich. Insgesamt 7.487.460 Hauptuntersuchungen im Zeitraum zwischen Juli 2008 und Juni 2009 werteten die TÜV-Experten aus. Bereits bei 5,1 Prozent aller Fahrzeuge, die bis zu drei Jahre alt sind und das erste Mal zur Hauptuntersuchung vorgeführt wurden, stellte der TÜV erhebliche Mängel fest (2009: 5,0 Prozent). Bei den fünfjährigen Fahrzeugen wiesen 9,9 Prozent (2009: 9,3 Prozent), bei den siebenjährigen 14,7 Prozent (2009: 14,0 Prozent) und bei den neunjährigen 19,2 Prozent (2009: 18,3 Prozent) erhebliche Mängel auf. Mit 24,1 Prozent bekam rund ein Viertel aller elfjährigen Fahrzeuge wegen erheblicher Mängel die HU-Plakette erst nach einem Besuch in der Werkstatt. Auffällig häufig stellten die TÜV-Sachverständigen Mängel an der Beleuchtung fest. Bereits acht Prozent der dreijährigen Fahrzeuge fiel wegen defekter Scheinwerfer auf. Insbesondere bei älteren Fahrzeugen machten sich darüber hinaus auch Mängel an der Fußbremse, an Bremsleitungen und Schläuchen, an der Auspuffanlage und an den Achsen bemerkbar. Auch gehörten Korrosion an Rahmen und tragenden Teilen sowie erhöhtes Lenkspiel zu den häufigsten Beanstandungen. „In kritischen Verkehrssituationen kann dann beispielsweise die Kombination aus mangelhaften Bremsen und schlechter Beleuchtung zum Sicherheitsrisiko werden“, erläuterte Dr. Brüggemann, Präsidiumsmitglied des VdTÜV. Er appellierte, die Wartung und Pflege der Fahrzeuge nicht zu vernachlässigen. Hochgerechnet auf den Gesamtbestand an Pkw bedeutet das Ergebnis des TÜV-Report 2010, dass rund neun Millionen Fahrzeuge mit erheblichen technischen Mängeln auf den Straßen unterwegs sind. „Wer regelmäßig sein Fahrzeug von einer qualifizierten Fachwerkstatt warten lässt, leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr“, so Dr. Brüggemann. Der Porsche 911 ist der Sieger des TÜV-Report 2010. Nur 1,9 Prozent der Fahrzeuge dieses Modells fiel bei der ersten Hauptuntersuchung nach drei Jahren mit erheblichen Mängeln auf. Auf dem zweiten Platz folgt der Mazda 2 mit 2,4 Prozent erheblichen Mängeln. Den dritten Platz teilen sich der VW Golf Plus, der Ford Fusion und der Mazda 3. Der VW Golf Plus ist Gruppensieger der vier- bis fünfjährigen Fahrzeuge; der Porsche 911 steht auch in der Altersgruppe der bis zu siebenjährigen Fahrzeuge auf dem Siegertreppchen. Toyota liegt mit dem RAV4 bei den acht- bis neunjährigen Fahrzeugen und den zehn- bis elfjährigen Fahrzeugen auf dem ersten Platz. Weit abgeschlagen ist auch im TÜV-Report 2010 der Kia Carnival. Mit 29,3 Prozent musste bereits weit über ein Viertel aller Carnivals nach der ersten Hauptuntersuchung in die Werkstatt, bevor sie eine Plakette erhielten. Der TÜV-Report-Sieger Porsche 911 wird im Januar 2010 mit der Goldenen Plakette ausgezeichnet.

Seit 1973 wertet der TÜV-Report die Ergebnisse der vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Hauptuntersuchungen aus. Mit rund zehn Millionen entfällt auf die TÜV-Unternehmen der größte Anteil der 25 Mio. Hauptuntersuchungen in Deutschland, hieß es beim VdTÜV.

TÜV SÜD

Seminare Gefahrgutvorschrift (ADR)

Bereits am 01.01.09 traten neue Richtlinien zur die Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) in Kraft. Die Übergangsfrist endete am 30.06.09. In Schulungen der TÜV SÜD-Tochter LC Auto Consult werden den zukünftigen bzw. den bereits tätigen „beauftragten Personen“ die aktuellen Vorschriften, sowie deren praxisgerechte Umsetzung vermittelt. Dies bedeutet die Umsetzung der gesetzlichen Auflage nach § 6 Gefahrgutbeauftragten-Verordnung (GbV) und die Minimierung des betrieblichen Haftungsrisikos im Bereich der unter das Gefahrgutrecht fallenden Transporte z.B. von Verbrauchsgütern und Abfällen. Auch im Falle, dass kein Gefahrgutbeauftragter notwendig ist, müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Transport gefährlicher Güter eingehalten werden. Dazu ist die Schulung der beauftragten Personen unerlässliche Voraussetzung. Die Nachweisführung über absolvierte Schulungen ist Unternehmerpflicht.

Weitere Informationen:

Iris Kalinowski, Tel. 0 23 61/3 06 96-63

TÜV Rheinland

Rat und Tat

Jedes Jahr im Winter zieht es zahlreiche Reisende mit dem Auto in die Berge. Doch egal ob verlängertes Wochenende oder längerer Skiurlaub: Die Reise sollte gut geplant und das Auto gut vorbereitet sein. Das fängt schon beim Beladen an: Hier bieten sich für Servicebetriebe gute Chancen, ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dies ist zum einen der Kundenbindung zuträglich, außerdem bietet sich die Möglichkeit Zubehör wie Schneeketten und Dachboxen zu verkaufen. Die Mon-tage der Trägersysteme sollten Urlauber Fachleuten überlassen. Schlecht fixierte Boxen sind ein Verkehrsrisiko. „Für den Transport auf dem Dach eignen sich besonders feste Dachboxen mit dem GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit“, erklärt Gerd Mylius vom TÜV Rheinland. Nach Empfehlung des Experten sollten Autofahrer auch beim Einräumen des restlichen Gepäcks darauf achtgeben, dieses gut zu verstauen: Den Kofferraum eines Vans oder Kombis möglichst nur bis zur Oberkante der Rücksitzlehne beladen und die Ladung durch ein Gepäcknetz oder -gitter sichern. Ansonsten werden die Gepäckstücke beim Bremsen nach vorn geschleudert. Warndreieck, Verbandskasten und die in Österreich und Italien vorgeschriebene Warnweste gehören unter den Beifahrersitz. Dort sind sie stets griffbereit.

TÜV Kontakt

TÜV NORD Mobilität

Klaus Jürgensen

Tel. 05 11/9 86-10 10, Fax -21 05

kljuergensen@tuev-nord.de

TÜV SÜD Auto Service

Wolfgang Eichler

Tel. 0 89/57 91-16 52, Fax -23 81

wolfgang.eichler@tuev-sued.de

TÜV Rheinland Group

Andreas Schumm

Tel. 02 21/8 06-33 20, Fax -27 24

andreas.schumm@de.tuv.com

TÜV Training

Weiterbildungsangebote im Netz:

TÜV NORD: http://seminarsuche.tuev-nord.de

TÜV SÜD: www.tuev-sued.de/akademie_de/lehrgaenge_und_trainings

LC Auto Consult: www.lc-auto-consult.de

TÜV Rheinland: www.tuv.com/de/seminare.html

TÜV Ticker

Am 1. und 2. März findet der 4. Sach-verständigentag in Berlin statt. Der Kongress ist eine Plattform für Verkehrssicherheitsexperten, so der VdTÜV.

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