Bezüglich einer Anfang August bekannt gewordenen Chrysler-Serviceaktion hat die deutsche Vertriebsorganisation (DCVD) noch immer keine Informationen darüber, ob und wie viele Fahrzeuge in Deutschland betroffen sind. Weltweit müssten 681.000 Plymouth, Chrysler Voyager, Grand Voyager und Dodge Caravan/Grand Caravan der Modelljahre 2002 bis 2004 (Produktion bis August 2003) mit V6-Motoren in die Werkstätten, hieß es aus den USA. Dort müsse der Servolenkungsschlauch auf mögliche Beschädigungen, hervorgerufen durch Druckschwankungen während des Kaltstarts, überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. DCVD-Sprecherin Ruth Hucklenbroich sagte auf Anfrage von AUTO SERVICE PRAXIS Online, es werde nach wie vor geprüft, ob auch im österreichischen Graz gebaute Voyager und Grand Voyager in die Werkstätten müssten. "In der Produktion in Graz werden häufig andere Teile eingebaut als in den USA, da kann es durchaus sein, dass nur ein geringer Teil betroffen ist, zumal wir in Deutschland in der Hauptsache Diesel verkaufen", erklärte Hucklenbroich. Wann die Überprüfung abgeschlossen sei, konnte die DCVD-Sprecherin nicht sagen. (ng)
Chrysler-Serviceaktion in Deutschland?

Servolenkungsschläuche beim Voyager und Grand Voyager möglicherweise beschädigt