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Beschluss: Rheinmetall bringt Autosparte an die Börse

08.05.2012 09:22 Uhr
Rheinmetall Konzernzentrale
Rheinmetall Konzernzentrale n Düsseldorf. Langfristig will man die Aktienmehrheit an der Autosparte KSPG AG abgeben.
© Foto: Clemens Bilan / ddp

Der Rüstungskonzern will in Schritten die Kontrolle an der KSPG AG abgeben.

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Deutschlands größter Rüstungshersteller Rheinmetall hat den Börsengang seiner Autosparte KSPG AG beschlossen und wird langfristig die Mehrheit abgeben. Der Beschluss sei am Montag von Vorstand und Aufsichtsrat gefallen, teilte die Rheinmetall AG in Düsseldorf mit.

Die KSPG AG, die Führungsgesellschaft des Rheinmetall-Unternehmensbereiches Automotive, soll noch bis zur Jahresmitte an die Börse gebracht werden. "Nach einem Börsengang wird Rheinmetall zunächst mehrheitlich an KSPG beteiligt bleiben, beabsichtigt aber in Schritten die Kontrolle abzugeben", hieß es in der Mitteilung.

Die Autosparte von Rheinmetall hat 11.500 Mitarbeiter. 2011 kletterte der Umsatz um fast 17 Prozent auf 2,31 Milliarden Euro. Damit wurde der Umsatzhöchststand vor der Wirtschaftskrise von 2,25 Milliarden Euro übertroffen. Der operative Gewinn (EBIT) der Autosparte stieg um 86 Prozent auf 151 Millionen Euro. Das entspricht ebenfalls einer Rekordmarke.

Die KSPG AG stellt unter anderem Motoren-Kolben und -Blöcke sowie Pumpen her und ist die zweite Säule von Rheinmetall, neben der Rüstungssparte. Diese produziert gepanzerte Fahrzeuge, Flugabwehrsysteme, Waffen und Munition. Für den Kampfpanzer Leopard 2 liefert sie beispielsweise die Kanone, Elektronik und Munition. (dpa)

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