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Alu-Bauteile von BMW: Schmelzen mit Wüstensonne

02.02.2021 09:56 Uhr | Lesezeit: 3 min
Alu-Bauteile von BMW: Schmelzen mit Wüstensonne
BMW lässt Aluminium-Bauteile mit Sonnenstrom aus der Wüste schmelzen.
© Foto: BMW

BMW will künftig seine Motoren- und Karosseriebauteile aus Aluminium mit Hilfe von Sonnenstrom der arabischen Wüstensonne schmelzen und somit CO2 sparen. Mit dem leichten Metall will der Autobauer das hohe Gewicht der Batterien in E-Autos teilweise ausgleichen.

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BMW kauft künftig für seine Motoren- und Karosseriebauteile Aluminium ein, das mit Sonnenstrom aus der arabischen Wüste geschmolzen wird. Das spare in den nächsten zehn Jahren 2,5 Millionen Tonnen CO2 und sei ein wichtiger Schritt, um die CO2-Emissionen im Lieferantennetzwerk bis dahin um 20 Prozent zu senken, sagte Einkaufsvorstand Andreas Wendt am Dienstag in München.

Der Konzern Emirates Global Aluminium (EGA) soll BMW allein dieses Jahr 43.000 Tonnen Aluminium für einen dreistelligen Millionenbetrag liefern. Als erstes Unternehmen der Welt setze EGA auch Solarstrom für die kommerzielle Produktion von Aluminium ein - zunächst nur für den Kunden BMW. Der Strom für die Aluschmelze komme aus einem Wüsten-Solarpark bei Dubai.

Die Herstellung von Aluminium verbraucht sehr viel Energie, aber mit seinem geringen Gewicht soll es in E-Autos das hohe Gewicht der Batterien teilweise ausgleichen. Das mit Solarenergie hergestellte Aluminium wird in der Leichtmetallgießerei von BMW in Landshut zu Karosserie- und Antriebskomponenten weiterverarbeitet und deckt dort fast die Hälfte des Jahresbedarfs ab. (dpa)

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KOMMENTARE


Alexander Radecki

26.02.2021 - 17:44 Uhr

wenn dann alle oder viele Bürger E.Autos dann Fahren möchten (wollen) wo soll denn der Strom dafür dann kommen .??? Wenn wir ja jetzt schon Strom aus dem Ausland beziehen ! Wenn dann noch viele ihren Arbeitsplatz verlieren! Wie will der Staat dann sein Gemeinwohl dem Bürger gegenüber Finanzieren . Aber wie heißt es schön wir schaffen das .Und was geht mich das Geschwätz von Gestern an Mit freundlichen grüßen Ihr Alexander Radecki


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