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Abgasnachbehandlung: Baumot erhält weitere Zulassung

01.07.2020 10:09 Uhr | Lesezeit: 3 min
Baumot Diesel-Hardware-Nachrüstung
Die Baumot Group hat eine weitere ABE zur NOx-Nachrüstung von Handwerker- und Lieferfahrzeugen erhalten.
© Foto: picture alliance/Marijan Murat/dpa

Der Abgasspezialist hat vom Kraftfahrt-Bundesamt eine weitere ABE für Handwerker- und Lieferfahrzeuge erhalten. Nun liegen rund 300 Zulassungen für Fahrzeuge des VW- sowie Daimler-Konzerns vor.

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Die Baumot Group hat eine weitere Zulassung für die Dieselnachrüstung von 89 Sprinter-Typen des Daimler-Konzerns erhalten. Damit liegen über rund 300 Zulassungen für Fahrzeuge des VW- und Daimler-Konzerns vor, teilte der Abgasspezialist mit.

"Der Sprinter ist eines der populärsten Handwerker- und Lieferfahrzeuge in Deutschland. Daher ist die ABE für knapp 90 verschiedene Sprinter-Typen für Baumot ein weiterer wichtiger Meilenstein, zum führenden Anbieter von NOx-Nachrüstsystemen zu werden. Anders als bei privaten Pkw wird die Umrüstung dieser leichten Nutzfahrzeuge durch einen Fördertopf des Bundesverkehrsministeriums umfassend gefördert. Inklusive der bereits bestehenden ABEs für Pkw des VW- sowie des Daimler-Konzerns verfügt Baumot nun über rund 300 Zulassungen. Da wir einen Großteil des Marktes exklusiv bedienen, eröffnen diese weiteren Zulassungen zusätzliche Absatzmöglichkeiten – über das Pkw-Geschäft hinaus", erklärte Stefan Beinkämpen, Vorstand der Baumot Group und verantwortlich für die Bereiche Pkw und Neue Produkte.

Für die Förderung der Hardware-Nachrüstung bei Handwerke- und Lieferfahrzeugen oder Fahrzeuge im kommunalen Einsatz stellt das Verkehrsministerium rund 330 Millionen Euro zur Verfügung. Förderberechtigt sind laut Baumot Fahrzeughalter mit gewerblich genutzten Fahrzeugen von 2,8 t bis 7,5 t, die ihren Firmensitz in einer der von Grenzwertüberschreitungen betroffenen Stadt oder den angrenzenden Landkreisen haben sowie gewerbliche Fahrzeughalter, deren Firma Aufträge in einer der betroffenen Städte oder den angrenzenden Landkreisen hat. Für leichte Nutzfahrzeuge (2,8 t bis 3,5 t) werde die Nachrüstung mit bis zu 3.600 Euro pro Fahrzeug, für schwere Nutzfahrzeuge mit bis zu 4.800 Euro pro Fahrzeug gefördert.

Die Nachrüstsysteme für den Sprinter werden aktuell in die Onlineplattform der Baumot Group eingebunden, so der Abgasspezialist. Über die Plattform können Fahrzeughalter automatisch die nächstgelegene Werkstatt finden und einen Einbautermin vereinbaren. Die ersten Systeme für den Sprinter sollen voraussichtlich in rund acht Wochen lieferbar sein. (tm) 


Eine vollständige Übersicht der Nachrüstsysteme von Baumot findet man auf der KBA-Webseite.

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