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20 Jahre AAMPACT: Neue Herausforderungen im Freien Ersatzteilmarkt

16.11.2022 10:00 Uhr | Lesezeit: 4 min
Thomas Fischer
AAMPACT-Vorstand Thomas Fischer
© Foto: AAMPACT e. V.

AAMPACT setzt sich mit seinen 52 Mitgliedsfirmen für einen fairen und funktionierenden Wettbewerb im automobilen Aftermarket ein. Zusammen will man Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft finden und umsetzen.

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Die Herausforderungen im Freien Ersatzteilmarkt haben sich verändert. Identisch ist aber nach wie vor die Aufgabenstellung der AAMPACT - Automotive Aftermarket Manufacturers Pact-, nämlich sich für einen fairen und funktionierenden Wettbewerb im automobilen Aftermarkt zwischen Herstellern und Zulieferern der Automobilindustrie einzusetzen, berichtet der Verein.

Dieses Ziel stand im Mittelpunkt des 20-jährigen Jubiläumstreffens des Vereins am 11. November 2022 in Frankfurt. Manche Aufgaben im freien Ersatzteilmarkt sind gemeistert, viele andere sind hinzugekommen, wie beispielsweise Transformation, Fachkräftemangel, Talentsuche, Branchenattraktivität, Technologiewandel, Digitalisierung, Marktkonsolidierung und E-Commerce.

Aus Sicht der AAMPACT sichert ein fairer Wettbewerb im Independent Aftermarket heute und in Zukunft eine bezahlbare Mobilität. Auf der Mitgliederversammlung ging der Blick in Richtung Zukunft. Alexander Brenner, Partner bei der Boston Consulting Group, gab eine interessante Keynote mit dem Titel "Navigieren durch den Sturm und die Krisen zum Überholen nutzen".

Ein Rückblick auf die Messe Automechanika Frankfurt, die aktuellen AAMPACT-Aktivitäten in den unterschiedlichen Arbeitsgruppen und den beiden Brancheninitiativen "mein-autolexikon.de" und "Qualität ist Mehrwert" standen im Fokus des ersten Teils der Sitzung. Im Anschluss folgten Themen wie "NAAG" (New Automotive Aftermarket Generation), der Bericht von CLEPA über aktuelle regulatorische Fortschritte in Brüssel, die Entwicklung von Caruso, Daten Raum Mobilität, Autowerkstatt 4.0 und die Stellungnahme des europäischen Gerichtshofs bezüglich der außerordentlichen Preiserhöhungen für Reparatur- und Wartungsdaten von PSA.

Als Nachfolger von Manfred Baden im Steering Committee von AAMPACT, der seit Juli neue führende Aufgaben bei Bosch übernommen hat, wurde Enrico Manuele, Geschäftsführer Aftermarket der Robert Bosch GmbH, gewählt.

Vor 20 Jahren wurde die Interessenvertretung Autoteilehersteller und Automobilzulieferer im Freien Ersatzteilmarkt unter dem Namen VREI (Verein Freier Ersatzteilemarkt) gegründet. Heute heißt der Verein AAMPACT. Mehr über AAMPACT und die aktuellen Aktivitäten gibt es unter www.aampact.com.

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