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Hardware-Nachrüstung: "Das Interesse ist bereits riesig"

09.09.2019 15:07 Uhr
Baumot Diesel-Hardware-Nachrüstung
Das Interesse an Hardware-Nachrüstungen für Euro 5-Diesel-Fahrzeuge steigt.
© Foto: picture alliance/Marijan Murat/dpa

Nach anfänglicher Zurückhaltung gegenüber der Hardwarenachrüstung gewinnt das Thema zunehmend an Fahrt. Baumot hat bisher über 12.000 Registrierungen erhalten.

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Nach anfänglicher Zurückhaltung gegenüber der Hardwarenachrüstung sind es nun Volkswagen und Daimler, die die Markteinführung deutlich beschleunigen und das Konzeptes der Bundesregierung für saubere Luft und der Sicherung der individuellen Mobilität in den deutschen Städten sehr offensiv umsetzen, berichtete die Baumot Group, Anbieter im Bereich Abgasnachbehandlung.

Für Halter von Euro 5-Fahrzeugen bedeute dies einen hohen Grad an Sicherheit: Dank Hardwarenachrüstung würden keine Einschränkungen bei der Individualmobilität drohen, da die nachgerüsteten Fahrzeuge von drohenden Fahrverboten nicht betroffen seien. Zudem sichere der Pkw-Halter den Werterhalt seines Fahrzeugs.

"Die Förderrichtlinien von VW und Daimler sind sehr gute Nachrichten für Halter von Diesel-Pkw. Unabhängig von Fahrverboten können nun die Fahrzeuge mit bis zu 3.000 Euro Bezuschussung nachgerüstet werden. Jeder Halter sollte nun auf den Konzernseiten prüfen, ob die Hardwarenachrüstung für sein Fahrzeug durch VW oder Daimler gefördert wird. Zudem sollten sie sich für die Nachrüstung auf der Baumot-Internetseite dieselnachruestung.eu registrieren, um frühzeitig über das geeignete System wie auch die geeignete Fachwerkstatt von uns informiert zu werden. Das Interesse ist bereits riesig. Wir haben rund 12.236 Registrierungen erhalten, davon decken wir bereits einen Großteil mit der ABE für Fahrzeuge des VW-Konzerns ab", erklärte Stefan Beinkämpen, Vorstandsmitglied der Baumot Group AG.

In den Genuss der Förderung kommen laut Baumot unter anderem die Pkw-Halter aus einer der 15 Intensivstädte und den jeweils angrenzenden Landkreisen. Zu den Städten zählen in der ersten Phase unter anderem Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Heilbronn, Kiel, Köln, Stuttgart und München, Bochum, Darmstadt, sowie Reutlingen. Auch Halter, die in einem direkt angrenzenden Landkreis wohnen sowie Pendler innerhalb eines 100km-Radius zur betroffenen Intensivstadt, würden aktiv gefördert. (tm)

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