Der TÜV Süd forciert sein Engagement im Bereich der Elektro-Mobilität. In einem so genannten "Projekthaus E-Mobility" arbeiten Experten aus den strategischen Geschäftsfeldern Industrie, Mobilität und Mensch weltweit an Lösungen in den Bereichen Energiegewinnung, Infrastrukturaufbau und Fahrzeugsicherheit, teilte das Münchner Unternehmen jetzt mit. "Für einen raschen und nachhaltigen Erfolg braucht es ein intelligentes Gesamtkonzept für E-Mobilität. Dieser gesamthafte Ansatz wird im Projekthaus praktiziert", erklärte TÜV Süd-Vorstandsvorsitzender Axel Stepken. Geleitet wird das Projekthaus E-Mobility von Stefan Rentsch. Der diplomierte Wirtschaftsingenieur ist seit September 2007 beim TÜV Süd und kümmerte sich seither innerhalb eines Expertenteams im Konzernbereich Mergers & Aquisitions um die strategische Ausrichtung, Stärkung und internationale Expansion der Kerngeschäftsfelder. Elektro-Mobilität zählt nach Selbstauskunft zu den Kernthemen des TÜV Süd. Bereits heute decke man die gesamte Wertschöpfungskette der Elektro-Mobilität ab, hieß es in der Mitteilung. Mit der Bündelung der konzernweiten Aktivitäten im Bereich der E-Mobilität will der TÜV Süd die hohen Potenziale und Chancen nutzen, die sich sowohl auf der Seite der Energieversorgung wie der Automobilindustrie ergeben: "Durch das Projekthaus und dessen konsequente internationale Ausrichtung können wir das gesamte Wissens-Potenzial von TÜV Süd optimal nutzen. Gerade bei der Elektromobilität sind intelligente Gesamtkonzepte für einen nachhaltigen Erfolg von entscheidender Bedeutung. Sich nur auf das Themenfeld Energie oder Auto zu fixieren, ist nicht ausreichend", unterstrich Stepken. (ng)
TÜV Süd: Projekthaus E-Mobility gegründet
Mit der Bündelung der konzernweiten Aktivitäten will der TÜV Süd die hohen Potenziale und Chancen im Bereich der E-Mobilität nutzen.