Volvo erwägt wegen eines Motorfehlers die größte Rückrufaktion der Firmengeschichte. Dies meldete der Online-Dienst des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Demnach bestätigte ein Sprecher des zum Ford-Konzern gehörenden Unternehmens im schwedischen Rundfunk derartige Überlegungen der Göteborger Zentrale. Bei verschiedenen Volvo-Modellen mit fünf oder sechs Zylindern aus den Baujahren 1999 bis 2001 gebe es "ernste Probleme" bei der elektronisch gesteuerten Benzineinspritzung, wird der Sprecher zitiert. Betroffen seien "mehrere hunderttausend" Einheiten, allein in den USA 350.000, heißt es in der Meldung. Gegenüber AUTO SERVICE PRAXIS Online hieß es auf Anfrage, solch ein Rückruf sei nur für die USA im Gespräch. Der Drosselklappendefekt betreffe keine Fahrzeuge in Europa. (ng)
Volvo plant Rückruf
Zeitschrift: Größte Aktion der Firmengeschichte steht an / Volvo Deutschland: Keine Fahrzeuge in Europa betroffen