Opel hat erneut eine Serviceaktion für den Insignia 2.0 Turbo gestartet. Nachdem im Juli bei 680 Fahrzeugen der vordere Kurbelwellendichtring auf Undichtigkeit geprüft werden musste (wir berichteten), werden seit Anfang Oktober etwa 2.000 Halter schriftlich zu einem 40-minütigen Werkstattbesuch aufgefordert. Dort wird an den Hydraulikschlauch der Servolenkung ein Hitzeschutzmantel aus Aluminium angebracht, erklärte ein Sprecher der Marke gegenüber asp-Online. Ohne diesen Schutz kann der Schlauch schneller altern. Seine Funktion und damit die der Lenkunterstützung wäre über die Lebensdauer des Fahrzeuges also nicht sichergestellt. Der Opel-Sprecher betonte, dass es sich nicht um einen sicherheitsrelevanten Rückruf handele, "sondern um eine Maßnahme zur Kundenzufriedenheit". Betroffen sind Fahrzeuge aus dem Modelljahr 2009. (ng) Sie wollen möglichst schnell über Rückrufe und Serviceaktionen informiert werden? Dann abonnieren Sie unseren speziellen Rückrufticker über unseren RSS-Service oder werden Sie "Follower" bei http://twitter.com/autoserviceprax
Serviceaktion: 2.000 Opel Insignia müssen in die Werkstatt
Wegen eines fehlenden Hitzeschutzes am Hydraulikschlauch der Servolenkung müssen Modelle mit dem Zweiliter-Turbobenziner in die Vertragswerkstätten. Laut Hersteller handelt es sich nicht um einen sicherheitsrelevanten Rückruf.