161 Mazda3 mit dem 1,6-Liter-Dieselmotor werden vom deutschen Importeur via KBA in die Werkstatt gerufen. Bei den Fahrzeugen aus dem Produktionszeitraum 8. April bis 8. September 2004 könne es bei Motoren mit einem Nockenwellengehäuse eines bestimmten Zulieferers durch "nicht-spezifikationsgerechte Ausführung" nach längeren Laufzeiten von ca. 100.000 Kilometern wegen einer beeinträchtigten Ölzufuhr zu einem Motorschaden (im Bereich der Nockenwellen) kommen, teilte ein Sprecher auf Anfrage mit.
Die Halter der 161 in Deutschland betroffenen Fahrzeuge – europaweit sind es 515 Fahrzeuge – werden in den nächsten Wochen durch das KBA angeschrieben und zum Besuch bei einem Mazda Händler gebeten. Dort wird der Produktionscode des Nockenwellengehäuses überprüft und bei eventueller Identifizierung des entsprechenden Zulieferteils der komplette Motor ausgetauscht, wofür das Fahrzeug ca. ein Arbeitstag in der Werkstatt verbringt. (ng)